Playoff-Final in der QHL: Setzen sich die Kadetten ein drittes Mal durch?

Der HC Kriens-Luzern beendete die Hauptrunde an der Spitze. 22-Mal verliessen die Luzerner das Spielfeld als Sieger und nur 2-Mal als Verlierer. In drei Partien gabs keinen Sieger, jedoch sicherten sie sich mit diesem Saisonergebnis den 1. Platz in der Tabelle und somit sämtliche Heimvorteile in den Viertel- und Halbfinals, und nun auch im Final. Durch die Playoffs kam das Team bisher ebenfalls ungebremst, zuerst gewinnen sie gegen den TSV St. Otmar mit 3:0 im Viertelfinal, im Halbfinal werfen sie den BSV Bern aus dem Rennen, auch diese Serie endet 3:0 für den HCKL. Zwischen den Playoffs ist es dem Team von Peter Kuckuka mit dem Cupsieg gelungen, einen ersten Titel in der Vereinsgeschichte zu gewinnen. Ob sie dieses Jahr gar das Double feiern können, zeigt sich ab Montag. 

Auch der amtierende Schweizermeister aus Schaffhausen bewies bisher einmal mehr seine Klasse. Sie reihen sich direkt hinter dem Finalgegner HC Kriens-Luzern ein, mit 20 Siegen, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen. Nicht nur in der Schweizer Liga, sondern auch in der European League überzeugten die Kadetten mit dem Viertelfinaleinzug und dem Sieg im Hinspiel gegen den erstklassigen Bundesligisten Füchse Berlin. Den Final-4-Einzug verpassten sie knapp, meisterten dafür die Playoff Viertel- und Halbfinals mit Bravour, indem sie den HSC Suhr Aarau (Viertelfinal) und Pfadi Winterthur (Halbfinal) mit drei Siegen in drei Spielen aus dem Wettbewerb warfen. Ob es für sie für einen 13. Meistertitel reicht, wird sich in der kommenden Finalserie zeigen.