QHL-Halbfinals: Pfadi und GC Amicitia stellen auf 1:1

Keine Matchbälle nach der zweiten Runde: Pfadi Winterthur besiegt die Kadetten deutlich mit 34:25. Im zweiten Spiel kontert GC Amicitia Zürich und gewinnt nach einer dramatischen Schlussphase mit 31:29. Nun steht es in beiden Serien 1:1 und es kommt zu mindestens einem vierten Spiel.

Pfadi Winterthur - Kadetten Schaffhausen 35:25 (15:13)

Pfadi Winterthur bezwingt die Kadetten im zweiten Spiel souverän mit 34:25 und sichert sich damit den ersten Punkt in dieser Halbfinalserie. Vor über 1900 Zuschauerinnen und Zuschauern setzen die Winterthurer ein deutliches Zeichen. Bereits zur Pause führen sie mit 15:13 und steigern sich in der zweiten Halbzeit noch einmal: Die Kadetten finden keine Lösung gegen den Winterthurer Angriff und scheitern mehrmals an deren Verteidigung. Torhüter Admir Ahmetasevic brilliert erneut mit einer Abwehrquote von 38 Prozent, während die beiden Torschützen Kevin Jud (7/10) und Noam Leopold (9/11) ihre Aufgaben pflichtgemäss erfüllen. Mit diesem klaren Sieg gleicht Pfadi zum 1:1 aus.

GC Amicitia Zürich - HC Kriens-Luzern 31:29 (18:14)

In der Zürcher Saalsporthalle feiert GC Amicitia den Ausgleich gegen den HC Kriens-Luzern. Das Heimteam legt einen deutlich besseren Start hin und setzt die Gäste früh unter Druck. Zur Pause führen die Stadtzürcher mit vier Toren (18:14). Diesen Vorsprung können sie in der zweiten Halbzeit sogar auf sechs Tore ausbauen, bevor dem HC Kriens-Luzern in den letzten Spielminuten eine erfolgreiche Aufholjagd gelingt. In der 58. Minute trifft der Mobiliar Topscorer Marin Sipic mit seinem neunten Treffer zum 29:30, kurz darauf ist jedoch auch der Isländer Iso Sluijters ein letztes Mal erfolgreich für GC. Mit dem Heimpublikum im Rücken gleichen die Zürcher dank des 31:29-Sieges in der Serie zum 1:1 aus.

Weiter geht es am Sonntag, 21. April um 16.00 Uhr. Das Spiel 3 zwischen den Kadetten und Pfadi Winterthur wird live von SRF übertragen, während die Partie zwischen dem HC Kriens-Luzern und GC Amicitia auf Asport mitverfolgt werden kann.

Quelle: Andrina Held (Text) Martin Deuring (Foto)

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