QHL: Befreiungsschlag für Otmar – vier Playoff-Teilnehmer stehen fest

Quickline Handball League  •  08.02.2024

OTMHSC

Vier von zehn Clubs sind nach 21 Runden bereits fix für die Playoffs qualifiziert. Welche vier Teams den Favoriten folgen, ist aktuell noch offen. Ein Überblick zur Runde 21 und der aktuellen Tabellensituation gibt es hier.

Befreiungsschlag für Otmar trotz ungenügendem Start

Nach vier Niederlagen in Folge gelingt dem TSV St. Otmar am Mittwochabend vor heimischem Publikum der Befreiungsschlag gegen den HSC Suhr Aarau.

Die Gäste aus Aarau erwischen einen deutlich besseren Start als die Gastgeber. In der ersten Viertelstunde legt das Team von Stevic mit 8:2 vor, gibt diesen Vorsprung aber bis zur Pause wieder ab. Die St. Galler kämpfen sich beeindruckend zum 17:17-Ausgleich zurück.

Die zweite Halbzeit gestaltet sich deutlich ausgeglichener, wobei Otmar durchgehend die Nase vorn hat und das Spiel schlussendlich mit 33:31 für sich entscheiden kann. An Torschützen mangelt es auf beiden Seiten nicht; Joao Ferraz und Vanja Sehic erzielen beide je neun Tore für ihr Team.

Die Tabelle

Vier der zehn Teams der Quickline Handball League haben bereits die Playoff-Hürde übersprungen. Die Kadetten, der HC Kriens-Luzern, GC Amicitia Zürich und Pfadi Winterthur stehen nach 21 gespielten Runden definitiv im Viertelfinal.

Auf den Rängen 5 bis 9 sieht die Situation anders aus. Aktuell trennen den HSC Suhr Aarau (Rang 5) und Wacker Thun (Rang 9) lediglich sechs Punkte. Dazwischen befinden sich drei weitere Teams, darunter der TSV St. Otmar, der dank des Sieges über Aarau wieder auf Rang 6 steht, vor dem BSV Bern und dem HSC Kreuzlingen.

Die durchwachsene Saison von Wacker Thun spiegelt sich in der Tabelle wider. Mit 13 Punkten aus 21 Spielen befinden sie sich momentan auf dem Playout-Platz 9. Am Mittwoch bleibt Wacker in Schaffhausen chancenlos (siehe unten). Der Rückstand auf die vorderen Ränge ist aber gering, und es stehen noch sechs Partien aus. Es ist also noch nichts entschieden, wer es in die Playoffs schafft und wer nicht. 

Das weitere Spielgeschehen

Die erste Halbzeit der Partie zwischen Chênois Genève und GC Amicitia Zürich endet mit einem deutlichen Vorsprung von 20:14 für die Gäste aus Zürich. Obwohl die Genfer in der zweiten Halbzeit aufholen können, reicht es nicht für Punkte. GCA gewinnt knapp mit 31:30 und behält den 3. Tabellenrang bei.

Die Generalprobe des Cup-Halbfinals zwischen den Kadetten und Wacker Thun endet für den Favoriten aus Schaffhausen positiv. Die Thuner bleiben bis zur 10. Minute im Angriff erfolglos, während die Gastgeber mit 6:0 in Führung gehen. Trotz eines hoffnungslosen Rückstands von 5:12 für Wacker Thun in der Pause gelingt es dem Team von Remo Badertscher, ein vertretbares Schlussresultat von 22:28 zu erzielen.

In den ersten 20 Minuten können die Kreuzlinger in der AXA Arena gegen Pfadi Winterthur noch mithalten, dann jedoch erhöht Pfadi das Tempo. Das Duell endet problemlos mit 28:21 für Pfadi, das damit auf Rang 4 bleibt.

Auch der HC Kriens-Luzern gehört zu den Siegern der 21. Runde. Nach einer starken ersten Halbzeit des BSV Bern (18:18) bauen die Luzerner in der zweiten Hälfte ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Nach 60 Minuten steht ein Schlussresultat von 36:32 auf dem Konto des HCKL, der damit zwei Punkte verbucht.

So geht’s weiter

Vier Duelle stehen am Wochenende auf dem Programm:

Samstag, 10. Februar

  • 17.00    Wacker Thun – HC Kriens-Luzern
  • 18.00    HSC Kreuzlingen – Kadetten Schaffhausen
  • 18.00    GC Amicitia Zürich – Pfadi Winterthur

Sonntag, 11. Februar

  • HSC Suhr Aarau – CS Chênois Genève Handball
Quelle: Andrina Held (Text) / Stefan Risi (Foto)

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