Pfadi Winterthur Handball bindet Trio auf der Aussenposition

Quickline Handball League  •  08.03.2024

Leandro Lioi Deuring

Pfadi Winterthur Handball freut sich, die Vertragsverlängerungen mit den Flügelspielern Tazio Baumann, Niclas Mierzwa und Leandro Lioi bekanntgeben zu dürfen. Joël Bräm wird das QHL-Team indes nach sieben Jahren verlassen.

Zur Saison 2024/25 vollzieht Pfadi Winterthur auf den Flügelpositionen eine Verjüngung sowie einen Umbruch. Auf Seiten der Linkshänder aufgrund des Karriereendes von Nationalspieler Cédrie Tynowski, auf jener der Rechtshänder aufgrund des Abgangs von Noam Leopold zum HBC Nantes sowie des auslaufenden Vertrages mit Joël Bräm.

Die drei Talente sammeln bereits seit dieser Saison wertvolle Erfahrungen auf höchster nationaler Ebene und erhalten nun aus Überzeugung und der Philosophie entsprechend das Vertrauen für die Zukunft. Leandro Lioi fand vergangene Saison den Weg zurück vom HSC Kreuzlingen zu Pfadi Winterthur. Nach einer ersten Saison 2022/23 mit Einsätzen in der Nationalliga B empfahl er sich für das NLA-Team. Der 21-Jährige und der vom RTV Basel verpflichtete, 25-jährige Max Freiberg bilden ab Sommer das Gespann auf dem rechten Pfadi-Flügel.

Tazio Baumann und Niclas Mierzwa bilden zukünftig das linke Flügel-Duo. Die beiden Nachwuchs-Nationalspieler gelten als grösste Talente ihres Jahrgangs, die die Pfadi-DNA seit 2017 (Baumann) bzw. 2018 (Mierzwa) in sich tragen sowie sich im Ausbildungskonzept stetig weiterentwickeln. Noch vor Beginn des 20. Altersjahrs (Baumann) bzw. der Volljährigkeit (Mierzwa) ist ihre Zeit im Sommer gekommen, die linke Flügelposition im NLA-Team zu übernehmen.

Unser sportlicher Leiter und Cheftrainer Goran Cvetković äussert sich wie folgt zur Verjüngung und dem Umbruch auf den Flügelpositionen: «Wir sind stolz, dass wir die drei Flügelspieler halten können und unserer Philosophie entsprechend mit ihnen gemeinsam den Weg weitergehen dürfen. Joël Bräm danken wir bereits heute für seine stets einhundertprozentige Bereitschaft, mit grosser Identifikation alles für unsere Teams sowie unseren Club zu geben.»

Quelle: Lukas Wernli (Text) Martin Deuring (Foto)

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