Erfreulicher Zuwachs bei Handball macht Schule

Handball Schweiz  •  28.06.2024

Hms Botschafterin Ann Kohlschütter Im Münsinger Schulsport

Mit dem Schuljahresende schliesst auch die «Handball macht Schule» Saison ab. Knapp fünf Monate vor der Heim-Euro in Basel zeichnen die Kennzahlen eine erfreuliche Entwicklung des Programms.

Die «Handball macht Schule»-Saison ist erfolgreich verlaufen: Zwischen August 2023 und Juni 2024 haben rund 220 Botschafter*innen 2‘300 Lektionen in der ganzen Schweiz erteilt – das sind 300 mehr als in der Vorsaison. Auch die Zahl der teilnehmenden Vereine und jene der ausgebildeten Botschafter*innen, die den Schulkindern und Lehrpersonen das Handballspiel näherbringen, haben zugenommen: über 90 Vereine gehörten diese Saison der HmS-Bewegung an, die Anzahl der Botschafter*innen stieg um 28 Personen.

70 Prozent mehr Lektionen in Nordwestschweiz

Besonders markant fällt die positive Entwicklung in der Region Nordwestschweiz aus. Dort, wo in knapp fünf Monaten die Vorrundenspiele zweier Gruppen der Frauenhandball-Europameisterschaft ausgetragen werden, kam das Förderprogramm «Handball macht Schule» besonders gut an: Die Anfragen aus den Schulen stiegen um 70 Prozent, drei neue Vereine und 13 Botschafter*innen stiessen zum Programm hinzu. 

Dieser Erfolg soll auch im kommenden Schuljahr weitergeführt werden. Dann findet in der Stadt Basel im Rahmen der Heim-EM eine «Schulhandball-Europameisterschaft» statt, an der Schulklassen-Teams kostenlos teilnehmen können. «Wir erhoffen uns damit auch eine nachhaltige Steigerung der Teilnehmerzahlen an den Schulhandball-Turnieren, die in der Region NWS stattfinden», so Dominique Meier, Leiterin Handballförderung.

Zielpublikum weiter gefasst

Doch auch in anderen Regionen nimmt das Interesse am HmS-Programm stetig zu, zum Beispiel in der Innerschweiz und in der Westschweiz. Das HmS-Programm wird schweizweit einheitlich angeboten und bietet Lehrpersonen und Schulkindern wertvolle Erfahrungen, um den Handballsport attraktiv und einfach in den Schulsport zu integrieren. Vereine, die eine Nachwuchsabteilung anbieten, profitieren in mehrfacher Hinsicht vom Programm: Für ihre Leiter*innen stellt das Programm eine willkommene Möglichkeit dar, direkt Schulkinder für die Nachwuchsteams zu rekrutieren.

Am Programm interessierte Personen erhalten mit der HmS-Ausbildung das nötige Rüstzeug, um sich später weiter im Verein zu engagieren. Zusätzlich erhalten HmS-Botschafter*innen eine Entschädigung pro gehaltene Lektion. 

Für Auskünfte und bei Interesse am HmS-Programm: Abteilung Handballförderung, hf@handball.ch.

Quelle: Carolin Thevenin

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