Dario Ferrante beendet seine Handballkarriere

Quickline Handball League  •  12.03.2024

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Der BSV Bern und Dario Ferrante haben sich darauf geeinigt den Vertrag nicht zu verlängern. Der 30-jährige Assistenzarzt wird in Zukunft den Fokus auf seine berufliche Karriere legen.

Dario Ferrante begann seine Handballkarriere im Kanton Aargau. Dort spielte er zu Beginn beim SV Lägern Wettingen und wechselte 2009 in die U19 Elite des TV Endingen. Seinen ersten Einsatz in der NLA-Mannschaft des TV Endingen hatte er im Cup-Halbfinal 2010 gegen GC Amicitia Zürich, 2011 erfolgte dann das NLA-Debut gegen Pfadi Winterthur. Von 2010 bis 2017 spielte er wechselnd NLB und NLA beim TV Endingen und für 4 Saisons teilweise in der 1. Liga des TV Muri. Im Jahr 2017 wechselte er für 4 Jahre in die erste Mannschaft des HSC Suhr Aarau, dort fungierte er zusammen mit Tim Aufdenblatten als Captain und gewann 2020 den SuperCup. Nachdem er in der Saison 2021/22 noch einmal einen Abstecher in die NLB bei Endingen machte, wechselte er 2022 zum BSV Bern. Neben seiner Handballkarriere arbeitet der 30-Jährige als Assistenzarzt in der Orthopädie des Sonnenhofspitals. Ferrante hat in seiner Karriere bisher (26.02.2024) 209 NLA-Spiele und 3 Länderspiele für Italien absolviert. 
 
Ferrante verabschiedet sich nach einer erfolgreichen Karriere von der Handballbühne: «Ich bin allen Beteiligten des BSV Berns zutiefst dankbar, dass ich nochmals 2 wunderschöne Jahre auf höchster Ebene im Schweizer Handballzirkus mit vielen Highlights und unvergesslichen Emotionen erleben durfte. Viele schöne Erinnerungen aus dieser Zeit und meiner ganzen Handballkarriere allgemein sind unbezahlbar und werde ich voller Dankbarkeit in mein Leben ohne Handball-Spitzensport und mit vollen Berufseinstieg mitnehmen. In den letzten zwei Jahren im Teilzeitpensum in der Orthopädie Sonnenhof und beim BSV Bern hatte ich nochmals das grosse Glück, meine beiden grossen Leidenschaften optimal kombinieren zu dürfen. Ich freue mich nun, nochmals die verbleibende Handballzeit in vollen Zügen zu geniessen und meinen Ehrgeiz danach vermehrt auch in meinem Beruf ausleben zu können.»

Quelle: Simon Haldemann, BSV Bern (Text) /

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