U19 schliesst SparkassenCup auf starkem vierten Rang ab

TURNIERVERLAUF

• Die Schweiz eröffnet das Turnier am Mittwochabend mit einem Paukenschlag. Gegen Ungarn (EYOF-Bronzegewinner) resultiert ein klarer 29:15-Sieg.
• Am Donnerstagmorgen erleiden die jungen Schweizer dann eine klare und zu hohe Niederlage gegen Slowenien (20:31).
• Im entscheidenden Gruppenspiel gegen die Niederlande behält das Team von Trainer Marco Lüthi mit 23:21 die Oberhand. Gegen physisch robuste und eingespielte Holländer liegt man lange knapp in Rückstand. Dann aber dreht man das Spiel und somit steht nach langer Zeit wieder ein Schweizer Team im grossen Halbfinal von Merzig.
• In diesem Halbfinal kommt es am Freitag zum Showdown gegen Deutschland. Bis zur Pause agieren die Schweizer auf Augenhöhe, sind mit viel Tempo und Einsatz immer dran. Nach der Pause folgt eine kurze Schwächephase im Abschluss und Deutschland kann davonziehen. Die Schweiz fängt sich rasch und kann auch dank 7vs6 den Anschluss wieder herstellen. Am Schluss fehlen wenige Sekunden für einen letzten Angriff zum Ausgleich und man unterliegt knapp mit 22:23.
• Im Spiel um Rang 3 wartet wieder Slowenien. Diesmal ist es eine engere Partie, die U19-Nati verliert am Ende mit 22:26 und schliesst den Sparkassen-Cup auf Rang 4 ab. 

Die Telegramme sämtlicher fünf Spiele der Schweiz gibt es mit Klick auf diesen Link. 

DAS SAGT TRAINER MARCO LÜTHI

«Insgesamt sind wir mit dem Turnier und unseren Fortschritten - vor allem in der spielerischen Variabilität in Deckung und Angriff - zufrieden. Gegen körperlich starke Gegner brauchen wir aber noch mehr Härte in den Zweikämpfen und eine bessere Abschlussquote in den entscheidenden Momenten. Dafür haben wir noch mehr Breite im Kader entwickelt und können die Aufgaben nun noch besser verteilen. So bleibt, dass wir gegen Top-Nationen wie Deutschland teilweise sehr gut gespielt haben und wir wichtige Erkenntnisse für die anstehende EM-Qualifikation gewonnen haben.»

SO GEHT ES WEITER

Nach einer kurzen Regenerationsphase seigt diese EM-Qualifikation bereits in der Neujahrswoche. Die Schweiz reist da nach Skopje und bestreitet innert drei Tagen drei Spiele gegen den Kosovo, Nordmazedonien und die Slowakei. 

• Freitag, 12 Uhr: Schweiz-Kosovo
• Samstag, 15 Uhr: Schweiz-Nordmazedonien
• Sonntag, 12 Uhr: Schweiz-Slowakei

 

Quelle: Raphael Bischof / Marco Lüthi