SPAR Premium League • 13.03.2023
Die Top 5 der SPL blickt auf die vergangene Woche zurück und greift fünf statistische Fakten aus dem Spielbetrieb der höchsten Frauenliga auf. Heute mit Tabea Schmid, Frederikke Siggaard, Laurentia Wolff, Selina Weidmann und dem HSC Kreuzlingen.
Die aktuellen Resultate
SPL 1 Finalrunde
Spono Eagles - GC Amicitia Zürich 28:24
HSC Kreuzlingen - Yellow Winterthur 21:25
HSC Kreuzlingen - HV Herzogenbuchsee 25:25
LC Brühl - Spono Eagles 33:28
SPL1/SPL2 Auf-/Abstiegsrunde
HC Arbon - LK Zug 23:38
US Yverdon - DHB Rotweiss Thun 25:33
Mit einer hundertprozentigen Chancenauswertung und 12 Toren ist Tabea Schmid vom LC Brühl die Topscorerin des Spieltages und damit eine wichtige Stütze im Spiel gegen die direkten Tabellenkonkurrentinnen aus Nottwil. Die Kreisläuferin ist ein Brühler Eigengewächs, sammelte in der Saison 2021/22 beim französischen Zweitligisten Achenheim Truchtersheim Handball (ATH) jedoch bereits Auslandserfahrung.
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Die Kreuzlinger Torfrau Frederikke Siggaard macht den Gegnerinnen aus Winterthur am vergangenen Samstag das Leben schwer. Die Dänin glänzt mit neun Paraden, davon zwei gehaltene Siebenmeter und hält Kreuzlingen damit im Spiel. Im Sommer 2021 wechselte Frederikke Siggaard vom deutschen 2. Bundesligisten SG 09 Kirchhof zum HSC Kreuzlingen, nun hat sie ihren Vertrag bis 2026 verlängert.
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Auch Rotweiss Thun Torhüterin Vanja Strajnar trumpft gegen das SPL2 Team aus Yverdon stark auf, mit acht Paraden und einer Gesamtabwehrquote von über 50 Prozent verhilft sie den Thunerinnen zum klaren Sieg.
Mit dem Unentschieden gegen den HV Herzogenbuchsee holen sich die Frauen vom HSC Kreuzlingen den 111. Punkt in der höchsten Schweizer Frauenliga und belegen damit hinter dem BSV Borba Luzern den 16. Rang in der ewigen Tabelle. In ihren insgesamt sechs SPL1-Saisons können die Frauen vom Bodensee total 49 Siege einfahren und über 3'300 Tore erzielen.
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Mit acht Toren im Spitzenspiel gegen die Spono Eagles überschreitet Laurentia Wolff die 400-Tor-Marke in der höchsten Schweizer Frauenliga. Die Rückraumspielerin startete ihre Handballkarriere 2014 beim HC GS Stäfa und wechselte im Alter von 13 Jahren zu GC Amicitia Zürich, wo sie alle Juniorinnenstufen durchlief und ihr Debüt in der höchsten Schweizer Liga feierte. 2021 folgte dann der Wechsel zu den Rekordmeisterinnen nach St. Gallen, bei denen sie zurzeit mit dem Topskorertrikot aufläuft.
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Auch Selina Weidmann vom HSC Kreuzlingen kann einen weiteren Meilenstein feiern. Die Rückraumspielerin knackt am Wochenende mit ihren fünf Treffern die 300-Tor-Marke in der SPL1. Selina Weidmann spielte schon immer im Dress der Kreuzlingerinnen und absolvierte für diese bereits über 130 Spiele in der höchsten Liga.
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