EHF EL: Krienser Hauptrundendebüt endet nicht wie gewünscht – auch Kadetten und Pfadi verlieren

Quickline Handball League  •  17.10.2023

MGL6178

Die erste Runde der EHF European League endet ohne Schweizer Siege. Die Kadetten Schaffhausen, der HC Kriens-Luzern und Pfadi Winterthur werden alles andere als verschont. Alle drei unterliegen ihren Gegnern und starten mit einer Niederlage in die Gruppenphase. Runde zwei wird am kommenden Dienstag, 24. Oktober gespielt.

Das Wichtigste in Kürze

Der HC Kriens-Luzern unterliegt seinem Gegner TSV Hannover-Burgdorf im Gruppenphase-Debüt zuhause mit 23:31 und kann noch keine Punkte sammeln. Obwohl die Luzerner dem Favoriten aus der Bundesliga in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe begegnen, sind ihnen die Gäste in der zweiten Halbzeit deutlich überlegen. Schmid glänzt mit 8 Treffern, Schelker ist 6-mal erfolgreich.

Auch Pfadi Winterthur verliert in Slowenien deutlich mit 26:34 gegen RK Gorenje Velenje und reist mit einer Niederlage zurück in die Schweiz. Cvetkovics Team gerät in der ersten Halbzeit in den Rückstand (11:17) und kann diesen in der zweiten Halbzeit nicht mehr aufholen. Weiter geht es am Dienstag in der AXA Arena in Winterthur gegen Balonmano Cuenca aus Spanien.

Die Kadetten kämpfen mit dem schnellen Spiel der SG Flensburg-Handewitt und kassieren eine 32:46-Niederlage. Bis zur Pause geraten die Schaffhauser aufgrund technischer Fehler, welche umgehend mit einem Gegenstoss-Treffer der Deutschen bestraft werden, mit 11:25 in den Rückstand. Die Kadetten können das Spiel von Flensburg auch in der zweiten Halbzeit nicht unterbrechen, sie verlieren das Offensivspektakel mit 14 Toren Rückstand.

Weiter geht es für die drei Clubs am Wochenende mit einer Runde in der Quickline Handball League, bevor sie in einer Woche am 24. Oktober die zweite Runde in der EHF European League spielen werden.

Quelle: Andrina Held (Text) GC Amicitia Zürich (Foto)

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