Daphne Gautschi: «Beeindruckt, was sie nach einer Lektion bereits gelernt haben»

Jeder Star fängt mit kleinen Schritten an. Nationalspielerin Daphne Gautschi hat ihre ersten Handballschritte in Muri (Aargau) gemacht, bevor sie ihr Talent in der höchsten Schweizer Liga, in Frankreich und zuletzt in der deutschen Bundesliga unter Beweis stellte. Mit fast 23 Jahren gehört sie bereits zu den erfahrenen Schlüsselspielerinnen der A-Nationalmannschaft und hat in über 40 Länderspiel-Einsätzen 137 Tore geworfen.

Als Botschafterin der Kinderkampagne #Borntoplayhandball hat Daphne Gautschi diese Saison ihre frühere Schule besucht und dort in der Klasse 3A eine «Handball macht Schule»-Lektion geleitet. «Ich bin hier sehr gerne zur Schule gegangen», erinnert sie sich, «natürlich am liebsten in den Sportunterricht.» Dort sei auch ihr Talent entdeckt worden, so ihr früherer Trainer Thomas Huber.

Mit den Schulkindern übte Daphne Gautschi während der Unterrichtsstunde Fangen, Werfen und Spielen – und war beeindruckt vom Ergebnis. «Die Kinder hatten richtig Freude, waren mit viel Energie dabei und haben bereits nach einer Stunde sehr viel gelernt. Das hat mir besonders gefallen!» Auch Lehrerin Janine Barro war vom Besuch der Nationalspielerin begeistert: «Ich konnte sehen, wie wichtig Ballspiele im Turnunterricht sind. Und dass Daphne als Murianerin zu uns gekommen ist, hat die Kinder begeistert.»

Das SHV-Programm «Handball macht Schule» (HmS) wird in der gesamten Schweiz angeboten und von den Handballvereinen mitgetragen. In dieser Saison konnten so rund 22'000 Schulkinder gemeinsam mit ihren Lehrpersonen von HmS-Lektionen profitieren. Einen Rückblick auf die HmS-Saison findet ihr im aktuellen Artikel (Link unten).