SPAR Premium League • 04.04.2022
Die Top 5 der SPL1 blickt auf die vergangenen Spiele zurück und greift fünf statistische Fakten aus dem Spielbetrieb der höchsten Frauenliga auf. Heute mit Simona Grozdanovska, Laurentia Wolff, Leandra Lüthi, Stefanie Eugster und Yellow Winterthur.
Die aktuellen Resultate
SPL 1 Finalrunde
LK Zug - LC Brühl 36:25
Yellow Winterthur - Spono Eagles 33:27
LK Zug - Yellow Winterthur 35:25
Spono Eagles - LC Brühl 29:24
SPL1/SPL2 Auf-/Abstiegsrunde
DHB Rotweiss Thun - HSC Kreuzlingen 29:20
HV Herzogenbuchsee - HV Olten 29:24
Bereits zum dritten Mal schafft es die letztjährige Ligatopscorerin Simona Grozdanovska als beste Torschützin in die Top 5 der SPL. 15 Tore, davon sieben Penaltys, trug die Linkshänderin zum historischen Sieg gegen die Spono Eagles bei. In der Mobiliar Topscorer Wertung belegt sie damit immer noch den ersten Platz und liegt voll auf Kurs diese Saison wieder als Ligatopscorerin zu beenden.
Keine war in den vergangenen Spielen häufiger vom Siebenmeterpunkt erfolgreich als die LC Brühl-Spielerin Laurentia Wolff. Mit ihren neun Penalty Toren aus neun Versuchen und den drei Feldtoren war die 18-Jährige mit 12 Treffern die erfolgreichste Brühler Werferin beim Gastspiel in Nottwil. In der aktuell laufenden Saison hat sie bereits 74 Penaltys verwerten können und ist hinter Simona Grozdanovska die zweiterfolgreichste Penaltyschützin der höchsten Frauenliga der Schweiz.
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Eine weitere Spielerin stellt sich beim Thema Penalty in den Vordergrund, dieses Mal jedoch von der Goalieposition. Leandra Lüthi vom HV Herzogenbuchsee machte den Spielerinnen des HV Olten vom Siebenmeterpunkt das Leben schwer, denn sie schafft es, ganze vier von fünf Penaltys zu parieren. Auch sonst zeigte die Keeperin, die seit Juniorinnenzeiten das Dress der Oberaargauerinnen trägt, eine starke Leistung und verhalf dem Team zu einem wichtigen Sieg im Kampf um den Ligaerhalt.
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Das Team um Trainer Oliver Roth schafft am vergangenen Samstag Historisches: zum ersten Mal in neuneinhalb Jahren gewinnt Yellow Winterthur gegen die Spono Eagles. 41 Mal standen sich die beiden Teams bereits gegenüber, 36 Niederlagen musste Winterthur einstecken, drei Mal gab es ein Unentschieden. Die Winterthurerinnen, die seit 2012/13 das erste Mal die Hauptrunde wieder auf dem vierten Platz beenden konnten, schaffen es in dieser Saison immer wieder, den drei Top Favoritinnen Punkte abzuluchsen und ihr Können zu zeigen.
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Die 100-Spiele-Marke knackt dieses Wochenende die LK Zug Spielerin Stefanie Eugster. Das Handball ABC lernte die Spielerin mit dem Jahrgang 2001 beim HV Herzogenbuchsee und bestritt in der Saison 2017/18 dann ihre ersten Partien in der höchsten Schweizer Frauenliga. Seit drei Jahren läuft sie im Dress der Zugerinnen auf und konnte mit ihnen die Meisterschaft sowie den Cup gewinnen. Im Sommer wird die Kreisläuferin jedoch wieder zu ihrem Ursprungsverein zurückkehren.
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