Der HC Kriens-Luzern und Goran Perkovac trennen sich per Saisonende

Quickline Handball League  •  22.03.2022

Goran Perkovac

Der HC Kriens-Luzern und Cheftrainer Goran Perkovac beenden die Zusammenarbeit nach der Saison 2021/22. Grund bildet die für beide Seiten unbefriedigende Gesamtentwicklung der QHL-Mannschaft.

Seit Juli 2018 bekleidet Goran Perkovac den Posten des Cheftrainers beim HC Kriens-Luzern. Im ersten Jahr unter seiner Verantwortung mussten sich die Innerschweizer die Teilnahme an den Play-offs noch über die Abstiegsrunde erkämpfen. Später bildete Pfadi Winterthur im Viertelfinal die Endstation für den HCKL.

Ab der Saison 2019/20 entfaltete die Mannschaft von Goran Perkovac ihr Potenzial. Erst der Saisonabbruch im März aufgrund der pandemiebedingten Massnahmen stoppte die Blauweissen, die zu diesem Zeitpunkt ambitioniert den dritten Tabellenrang belegten. Mit der Qualifikation für die EHF European Handball League wurde die Mannschaft von Goran Perkovac dennoch für ihre überzeugenden Leistungen in dieser herausfordernden Zeit belohnt.

Spielzeit 2020/21 als eine der erfolgreichsten des Vereins

Der attraktive Spielstil unter dem ehemaligen Schweizer Nationaltrainer fand in der Saison 2020/21 seine Fortsetzung. Am Ende der Europacup-Kampagne fehlte dem HC Kriens-Luzern gegen das nordmazedonische Spitzenteam HC Metalurg Skopje ein einziger Treffer, um in die Gruppenphase EHF European Handball League vorzustossen. Ebenso wie im Play-off-Halbfinal der Quickline Handball League sowie im Endspiel des Schweizer Cup jeweils gegen Kadetten Schaffhausen.

Aktuell belegt der HC Kriens-Luzern den für alle Seiten enttäuschenden 8. Zwischenrang. Im Schweizer Cup schieden die Innerschweizer bereits im Viertelfinal gegen GC Amicitia Zürich aus. Nach Analyse und Beurteilung der Perspektiven sind Cheftrainer Goran Perkovac und der Verwaltungsrat zur gemeinsamen Erkenntnis gelangt, das laufende Arbeitsverhältnis per Ende Saison in gegenseitigem Einverständnis aufzulösen. Das Ziel lautet nun, die laufende Saison gemeinsam zu einem guten Ende zu bringen.

Quelle: HC Kriens-Luzern

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