Quickline Handball League • 21.05.2025
Showdown mit Happy End für Stäfa: Im Best-of-Five-Final der NLB setzt sich Handball Stäfa gegen die HSG Baden-Endingen durch und sichert sich mit drei Siegen den Aufstieg in die Quickline Handball League.
Mittwoch, 14. Mai 20:00 Uhr: HSG Baden-Endingen vs. Handball Stäfa (30:33)
Samstag, 17. Mai 16:30 Uhr: Handball Stäfa vs. HSG Baden-Endingen (33:32)
Mittwoch, 21.Mai 20:00 Uhr: HSG Baden-Endingen vs. Handball Stäfa (35:37 n.V.)
Handball Stäfa hat es geschafft: Mit einem 37:35-Erfolg in Siggenthal sichert sich das Team den dritten Sieg im dritten Finalspiel gegen die HSG Baden-Endingen und steigt damit in die Quickline Handball League auf. Vor 1380 Zuschauerinnen und Zuschauern entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch, in dem Stäfa stets leicht die Nase vorn behielt – zur Pause führten die Gäste mit 17:14.
Besonders treffsicher präsentierte sich Kazuchika Yamada, der mit zehn Toren, davon fünf per Siebenmeter, zum Topscorer avancierte. Auch Linard Martis (6 Tore) und Karlo Ladan (5 Tore) überzeugten mit einer makellosen Wurfquote. Torhüter Marco Wyss parierte 13 Würfe und trug mit starken Reflexen zum Erfolg bei.
Baden-Endingen stemmte sich mit allem gegen die drohende Niederlage und konnte die Verlängerung erzwingen. In deren Schlussphase kam das Heimteam nach einem Fehlstart nochmals bis auf ein Tor heran – doch am Ende behielt Stäfa die Nerven und machte den Aufstieg perfekt.
Handball Stäfa entscheidet auch das zweite Finalspiel der NLB-Playoffs für sich – mit einem knappen 33:32-Erfolg gegen die HSG Baden-Endingen. Vor 1240 Zuschauerinnen und Zuschauern avanciert Moritz Bächtiger mit acht Treffern für Stäfa zum Matchwinner. In der Best-of-Five-Serie führen die Zürcher nun mit 2:0.
Schon in der ersten Halbzeit ist das Duell hart umkämpft. Beide Teams liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, zur Pause liegt Baden-Endingen knapp mit 19:18 vorne. Nach dem Seitenwechsel findet Stäfa besser ins Spiel und übernimmt die Führung.
Die Schlussphase ist an Spannung kaum zu überbieten: In der letzten Minute bringt Yves Mischler die Gäste noch einmal auf ein Tor heran. Doch der Anschlusstreffer fällt zu spät und Stäfa bringt die knappe Führung ins Trockene.
Am Mittwoch, 21. Mai, bietet sich Stäfa nun in Siggenthal die erste Gelegenheit, den Aufstieg in die QHL perfekt zu machen. Baden-Endingen hingegen wird alles daransetzen, den ersten Sieg in der Serie zu holen und ein frühzeitiges Ende zu verhindern.
Die HSG Baden-Endingen startet furios in das erste Finalspiel der NLB-Playoffs. Vor heimischem Publikum legen die Gastgeber bis zur 21. Minute mit 15:9 vor und dominieren die Anfangsphase klar. Doch die Partie kippt – nicht zuletzt durch den verletzungsbedingten Ausfall von Rückraumspieler Vanja Sehic.
Stäfa nutzt die Unsicherheit konsequent aus und findet noch vor der Pause zurück ins Spiel. Ein 4:0-Lauf in den Schlussminuten der ersten Hälfte bringt den Umschwung, gleich mehrfach trifft Matthias Müller – der überragende Mann des Abends. Zur Pause ist das Momentum gekippt.
Nach dem Seitenwechsel bestätigt Stäfa den Trend: Müller trifft erneut früh und beendet die Partie mit insgesamt 13 Toren. Während Baden-Endingen in der Offensive zu fehleranfällig agiert, tritt Stäfa konzentriert und abgeklärt auf. Die Gäste ziehen davon und geben den Sieg nicht mehr aus der Hand.
Die Entscheidung in der NLB-Hauptrunde fiel auf den letzten Drücker: Baden-Endingen sichert sich dank eines Heimsiegs und der gleichzeitigen Niederlage von Handball Stäfa in der letzten Runde überraschend den Meistertitel – und damit das Heimrecht im Playoff-Final. Für Stäfa, das die Liga über weite Strecken angeführt hatte, bleibt Rang zwei.
Nun treffen die beiden Teams in einer Best-of-Five-Serie direkt aufeinander. Der Sieger steigt in die Quickline Handball League auf. Beide Mannschaften zeigten über die Saison hinweg starke und stabile Leistungen – ein Duell auf Augenhöhe ist garantiert.
Alle Spiele der Serie werden live auf RED+ übertragen. Das erste Spiel steigt am Mittwoch, 14. Mai 2025 um 20:00 Uhr in der GoEasy Arena.
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