Equipes Nationales Jeunes • 16.03.2022
Die Schweizer U19-Nationalmannschaft testete vergangene Woche zweimal gegen Österreich. Auf die knappe Niederlage in Schaffhausen liessen die Schweizer in Bregenz eine Reaktion folgen.
Zum ersten Mal seit sage und schreibe 871 Tagen oder mehr als zwei Jahren absolvierte eine Schweizer U19-Auswahl mal wieder zwei Länderspiele. Natürlich ist dieser lange Unterbruch vor allem der Corona-Pandemie geschuldet. Der Rückblick.
In der Schaffhauser BBC-Arena forderte die Schweiz Nachbar Österreich. Das Spiel gestaltete sich nach einer nervösen Startphase ausgeglichen. In der Deckung agierten die jungen Schweizer solid, nach 20 Minuten stand es 9:9. Gleich im Anschluss spielte sich die U19-Nati in einer doppelten Überzahl eine Zwei-Tore-Führung heraus, welche man in die Pause konservieren konnte (13:11).
Danach liess man in der Offensive aber zu oft die letzte Konsequenz vermissen, Österreich konnte bis zur 35. Minute ausgleichen. Auch dank einer starken Goalie-Leistung von Ramon Kusnandar führte man nach 43 Minuten aber wieder mit 18:16. Dann aber Riss im Angriffsspiel der Faden. Mit vielen Eigenfehlern brachten die Schweizer die Österreicher wieder ins Spiel. Diese sorgten erst für einen 23:20-Vorsprung und am Ende für einen 26:25-Sieg aus ihrer Sicht.
Trainer Marco Lüthi nach dem Spiel: «Angesichts der unglaublichen Zeit ohne gemeinsames Spiel war das ein erfrischender und kämpferischer Auftritt. Schon am Donnerstag haben wir auswärts in Bregenz die Chance zur Revanche. Wir wollen uns auf der Mission in Richtung Championship konsequent weiterentwickeln.»
Schon einen Tag später kam es in Bregenz zum Rückspiel - mit dem besseren Ende für die Schweiz. In einer erneut engen Partie behielt diesmal unsere U19 das bessere Ende für sich und siegte mit 24:23 (11:11). Bester Werfer war Luca Sigrist mit sechs Toren, fünf erzielte er dabei per Siebenmeter.
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