Equipe Nationale Femmes • 04.04.2023
Die National- und Akademiespielerin Alessia Riner (19) verlässt im Sommer den LK Zug und setzt ihre Karriere in der ersten deutschen Bundesliga bei der Sportunion Neckarsulm fort.
Die nächste Spielerin der CONCORDIA Handball-Akademie wechselt in die Bundesliga. Nach Norma Goldmann (zu Bad Wildungen) wird am Dienstagmittag der Transfer von Alessia Riner zur Sport-Union Neckarsulm bekannt. Die linke Flügelspielerin unterschreibt in Deutschland für zwei Jahre. Wie Goldmann absolvierte Riner die letzten drei Jahre in der Akademie im OYM und steht beim LK Zug unter Vertrag.
Alessia Riner über ihren Wechsel: «Ich fühle mich bereit für den nächsten Schritt in meiner Karriere. Nach den Gesprächen mit der Sport-Union Neckarsulm hat die Ausrichtung für mich perfekt gepasst und ich kann mich mit den Plänen von Trainer Thomas Zeitz gut identifizieren. Für mich ist es auch ein wichtiger Faktor, dass man als Mannschaft zusammenwächst und einen grossen Fokus auf den Teamgeist legt, das hat mir daher gefallen.»
Alessia Riner hat trotz ihrem jungen Alter im Schweizer Frauen-Handball schon einige Stricke zerrissen. In der Nationalmannschaft debütierte sie 17-jährig, mittlerweile kommt sie auf Linksaussen auf 21 Spiele und 44 Tore im Dress der A-Nati. Bei der Europameisterschaft im vergangenen November war sie die Nummer 1 auf ihrer Position und zählte zu den Top-4-Torschützinnen der Schweiz. In der diesjährigen Saison beim LK Zug hat Riner in bislang 17 Spielen 71 Tore erzielt.
Coach Thomas Zeitz, der das Trainer-Amt bei Neckarsulm im Sommer antreten wird: «Es ist natürlich schön und ein gutes Zeichen, dass wir mit Alessia ein aufstrebendes Talent aus der Schweiz für uns gewinnen konnten. Sie hat zuletzt auch eine tolle EM gespielt und so natürlich auch auf sich aufmerksam machen können, weshalb unter anderem wir unsere Fühler ausgestreckt haben. Mich hat es daher positiv gestimmt, dass nicht nur die Gespräche mit ihr sondern auch dem aktuellen Verein sowie der Berateragentur auf einer guten Ebene waren. Da in solchen Fällen natürlich auch immer der Verband nach seinen Schützlingen schaut bin ich sehr glücklich, dass sich Alessia für uns entschieden hat.»
Der LK Zug schreibt: «Der LK Zug Handball ist stolz, dass neben dem Eigengewächs Norma Goldmann auch Alessia Riner die Chance erhält im Ausland ihre Handballkarriere fortzusetzen. Beiden Spielerinnen wünschen wir eine verletzungsfreie Sportzukunft und hoffen sie finden sich im neuen Umfeld gut zurecht und können ihre Träume verwirklichen.»
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