NLA: Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag

Quickline Handball League  •  02.04.2019

Wer wird Erster? Wer holt sich das letzte Playoff-Ticket? Und wer hat im Playoff-Viertelfinal Heimrecht? All diese Fragen beantwortet der letzte Spieltag in der Nationalliga A der Swiss Handball League. Am Donnerstag um 20.15 Uhr treten alle zehn Teams zeitgleich zum abschliessenden Ernstkampf vor den Playoffs an. Für Spannung ist gesorgt.

Kadetten Schaffhausen
Der Hauptrundensieger geht mit einem Vorsprung von einem Punkt in den letzten Spieltag der Finalrunde. Im direkten Duell mit Verfolger Pfadi Winterthur reicht den Munotstädtern bereits ein Punkt, um Pre-Playoff-Phase auf Rang 1 der Tabelle abzuschliessen. Das würde den Kadetten das Playoff-Heimrecht bis und mit in den Final garantieren.

Pfadi Winterthur
Die Pfader haben in der letzten Runde ein echtes Endspiel um den Finalrundensieg. Gewinnt Pfadi bei den Kadetten, dann verdrängen sie die Rivalen aus Schaffhausen von Platz 1 und gehen ihrerseits als Sieger der Pre-Playoff-Phase in die Meisterschaftsentscheidung. Bei einer Niederlage oder einem Remis ist aber Rang 2 auch schon sicher.

HSC Suhr Aarau
Den Aargauern ist während der Finalrunde der grösste Sprung gelungen. Auf Platz 6 gestartet, ist dem HSC Platz 3 nur noch theoretisch zu nehmen. Zwei Punkte und 55 Tore hat Suhr Aarau Vorsprung auf den BSV Bern. Im Direktduell mit den Bernern müsste es eine unvorstellbare 28 Tore Niederlage absetzen, um noch hinter den BSV zu fallen.

BSV Bern
Die Berner müssen ihren Blick daher nach hinten richten. Mit einem Punktgewinn wäre den Hauptstädtern das Heimrecht im Playoff-Viertelfinal und Rang 4 sicher. Verliert der BSV gegen Suhr Aarau muss Bern auf Thun schauen und hoffen, dass Wacker nicht gewinnt. Sollte der Kantonsrivale siegen und Bern verlieren, fiele man auf Rang 5.

Wacker Thun
Vierter, Fünfter oder Sechster - alles noch möglich für den Titelverteidiger. Klar ist für die Berner Oberländer: mit einem Sieg im direkten Duell mit Tabellennachbar St. Gallen wird es Rang 4 oder 5, bei einem Remis Platz 5 und bei einer Niederlage ist man Sechster.

TSV St. Otmar St. Gallen
Die Rechnung für die Ostschweizer ist einfach. Nur mit einem Sieg zuhause gegen Wacker springt man noch auf Platz 5 nach Vorne. Bei einem Remis oder einer Niederlage im TV-Spiel auf MySports bleibt der TSV St. Otmar auf Rang 6 und träfe mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Playoffs auf Suhr Aarau.

HC Kriens-Luzern
Die Zentralschweizer sind die einzige Mannschaft, die vor dem letzten Spieltag bereits ihren Abschlussrang kennen. Platz 7 ist Kriens-Luzern nicht mehr zu nehmen. Folglich trifft der Sieger der Abstiegsrunde entweder auf Pfadi oder die Kadetten.

GC Amicitia Zürich
Die Zürcher haben den Klassenerhalt am letzten Spieltag in den eigenen Händen. Dank einer merklichen Steigerung in der Abstiegsrunde hat GC Amicitia die Konkurrenz aus Gossau und Basel überholt. Mit einem Punkt mehr als die beiden Verfolger und dem deutlich besten Torverhältnis des Trios reicht sogar ein Remis im letzten Spiel um das letzte Playoff-Ticket und den Ligaerhalt einzufahren.

TSV Fortitudo Gossau
Um erneut in die Playoffs einzuziehen benötigen die Fürstenländer Schützenhilfe von Kriens-Luzern (Sieg gegen Zürich) und einen eigenen Auswärtssieg in Basel. Nur in dieser Kombination klettert Fortitudo noch auf Rang 8, da das Torverhältnis bei Punktgleichheit mit GC Amicitia sicher für die Zürcher sprechen wird. Schafft es Gossau nicht auf Rang 8, trifft man im Playout auf Zürich oder Basel.

RTV 1879 Basel
Den entgegengesetzten Weg von GC Amicitia ist der RTV gegangen. Nach zuletzt vier Niederlagen in fünf Spielen hat Basel den Klassenerhalt nicht mehr in den eigenen Händen. Ob des schlechtesten Torverhältnisses müssen die Basler gegen Gossau gewinnen und gleichzeitig auf einen Sieg von Kriens-Luzern hoffen. Passiert eine der beiden Sachen nicht, kämpft der RTV im Playout um den Ligaerhalt.

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Source: Matthias Schlageter

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