Die Nationalliga A vor dem Saisonstart

Quickline Handball League  •  22.08.2018

Kreisläufer Reto Friedli (13, Thun) gegen den BSV Bern

In wenigen Tagen ist es endlich so weit. Die Nationalliga A (NLA) der Swiss Handball League startet am Mittwoch, 29. August, mit einer vorgezogenen Partie in die neue Saison. Tags darauf steht dann auch schon das erste TV-Spiel der Spielzeit 2018/19 an - mit einem echten Derby meldet sich MySports in der NLA zurück. Entschieden wird die Meisterschaft auch in diesem Jahr wieder über die Playoffs. Spätestens am 30. Mai 2019 ist klar, wer den Meisterpokal in die Höhe stemmen darf.

Der europäische Terminkalender will es, dass die Kadetten Schaffhausen und der HSC Suhr Aarau bereits vor allen anderen Teams in das Wettkampfgeschehen eingreifen werden. Wegen dem EHF Cup legen der Drittplatzierte (Kadetten) und das Team auf Rang 6 der letzten Saison (Suhr Aarau) bereits am Mittwoch, 29. August, mit der Saison los. Tags drauf soll dann die Saison richtig eingeläutet werden. Das Berner Derby zwischen dem BSV Bern und Wacker Thun in der neuen und hochmodernen Mobiliar Arena in Gümligen ist zugleich auch das erste TV-Spiel der Saison und verspricht grösste Spannung.

Titelverteidiger Wacker Thun hat zum Start ein besonders intensives Programm auf der to-do-Liste. Keine 48 Stunden später (Samstag, 1. September) empfangen die Berner Oberländer vor heimischer Kulisse Pfadi Winterthur. Die Neuauflage des letztjährigen Finals ist zugleich auch das zweite Duell der beiden innert weniger Tage. Bereits am Sonntag, 26. August, stehen sich Meister Wacker und Cupsieger Pfadi im Supercup gegenüber.

Aufsteiger RTV 1879 Basel gibt seine erste Visitenkarte gegen Fortitudo Gossau ab (Sonntag, 2. September). Nach dem diskussionslosen direkten Wiederaufstieg geht es im Duell mit der Überraschungsmannschaft des Vorjahres aus der Ostschweiz für beide Teams im Kampf um den Klassenerhalt und die Playoffs bereits um zwei wichtige Zähler.

Spellerberg und Perkovac starten zu Hause
Seine Feuertaufe als Trainer erlebt der Däne Bo Spellerberg mit dem TSV St. Otmar St. Gallen gegen GC Amicitia Zürich. Der Spielertrainer der St. Galler, geschmückt mit internationalen Erfolgen, soll die aus dem Takt geratenen Ostschweizer wieder an die Spitze der Liga führen. Nach Verbesserung streben auch die rundum erneuerten Zürcher, die nach dem Fast-Abstieg einen Neuanfang mit spannenden Personalien auf und neben dem Feld verzeichneten.

Am längsten auf den ersten Einsatz warten muss der HC Kriens-Luzern. Die Innerschweizer, neu von Ex-Nati-Trainer Goran Perkovac trainiert, greifen aufgrund von Verschiebungen erst am 8. September erstmal in das Geschehen ein. Dann ist der TSV St. Otmar zu Gast in Kriens.

MySports weiter an Board
Auch in der bevorstehenden Spielzeit ist der NLA-Medienpartner MySports wieder mindestens 20 Mal live und exklusiv mittendrin im Geschehen der höchsten Liga im Schweizer Männerhandball. Alle weiteren Spiele der NLA werden wie gewohnt auf handballTV.ch zu sehen sein. Neu ist dabei, dass die Spiele auch direkt über handball.ch verfolgt werden können – das neue Matchcenter macht es möglich!

Playoff-Start Mitte April
Am Modus verändert sich in der bevorstehenden Saison nichts. Weiterhin wird nach 14 Hauptrundenpartien Mitte Dezember eine erste Zäsur vorgenommen. Die Top 6 der Hauptrunde bestreiten die Finalrunde (10 Runden), die hinteren vier der Tabelle gehen in die Abstiegsrunde (10 Runden). Ab dem 16. April heisst es dann auf in die Playoffs. Ab dem Viertelfinal wird im Modus Best-of-5 der Meister ermittelt. Der einzige Absteiger wird erneut im Playout (Best-of-5) bestimmt.

Quelle: Matthias Schlageter

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