Spono strauchelt zum Finalrundenstart, GC Amicitia Zürich jubelt

Bis zur Pause wechselt die Führung mehrmals, und weder GCA noch Spono gelingt es, sich von den Gegnerinnen abzusetzen. Nach der ersten Viertelstunde erspielt sich Spono souverän einen 3-Tore-Vorsprung (12:9), den die Zürcherinnen mit Chantal Wick in sieben Minuten später wieder ausgleichen können. Die Gäste aus Luzern führen zur Pause knapp mit 16:15.

Die zweite Spielhälfte ähnelt der ersten stark, nur ist es GC Amicitia Zürich, der das Spiel in der Hand hat und die Führung ab der 45. Minute übernimmt. Die Zürcherinnen entscheiden die Partie gegen die Vizeschweizermeisterinnen mit 33:31 für sich und erwischen damit einen optimalen Start in die Finalrunde.

GC-Leistungsträgerin Chantal Wick ist im Duell gegen Spono neun Mal erfolgreich. Diese Ausbeute kann einzig Ana Emmenegger übertreffen. Sie ist zehnfache Torschützin und damit für 1/3 der Tore ihrer Mannschaft verantwortlich.

Tabellenführer LC Brühl Handball überzeugt im ersten Finalrundenspiel auswärts gegen ihre letzjährigen Playoff-Halbfinalgegnerinnen Yellow Winterthur mit 34:30 und setzt sich mit diesem Sieg wieder mit zwei Punkten von den Verfolgerinnen Spono Eagles ab. Yellow verbleibt nach dieser Niederlage auf dem sechsten und damit letzten Zwischenrang.

Nachdem das QHL-Team des HSC Kreuzlingen beinahe den Kadetten einen Punkt abluchste (aber eben nur beinahe), ist die SPL-Mannschaft gegen den LK Zug gefordert. Zug erwischt zwar den besseren Start, kann den Vorsprung aber nicht halten und muss am Schluss mit einer 27:31-Niederlage einstecken. Das Team vom Bodensee ist mit diesem Punktegewinn zurück auf Tabellenrang 3, mit ebenfalls drei Punkten Rückstand auf die Eagles.

Die nächste Runde der SPAR Premium League wird am Wochenende gespielt. Folgende drei Begegnungen stehen auf dem Programm: 

Samstag, 17. Februar 2024

17.00 Uhr: LK Zug - Yellow Winterthur
17.30 Uhr: LC Brühl Handball - GC Amicitia Zürich

Sonntag, 18. Februar 2024

18.00 Uhr: Spono Eagles - HSC Kreuzlingen

Quelle: Andrina Held (Text) Frédéric Diserens (Foto)