Quickline Handball League • 19.02.2024
Die QHL-Saison befindet sich in der entscheidenden Phase. Drei von vier Heimrecht-Playoff Plätzen sind bereits vergeben, der vierte Platz von Pfadi ist so gut wie sicher. Besonders ein Pfadi-Spieler war auch am Wochenende wieder kaum zu bremsen.
In Schaffhausen unterliegt GC Amicitia Zürich dem Schweizermeister trotz einer souveränen Leistung mit 30:33. Die Kadetten können mathematisch zwar noch vom HC Kriens-Luzern eingeholt werden, der Hauptrunden-Triumph der Orangen ist aber so gut wie fix.
Der HC Kriens-Luzern verteidigt seinen zweiten Tabellenplatz mit dem knappen 34:33-Sieg gegen den HSC Suhr Aarau. Auch der HCKL darf sich wie das drittplatzierte GCA in den Playoffs auf das Heimrecht freuen.
Am deutlichsten endet dieses Wochenende die Partie zwischen Pfadi Winterthur und Chênois Genève mit 37:31. Besonders überzeugend tritt der zukünftige HBC Nantes-Spieler Noam Leopold auf: mit 17 (!) Treffern aus 20 Versuchen kann den 22-Jährigen niemand stoppen. Die Winterthurer können sich mit diesem Sieg mit acht Punkten vom HSC Suhr Aarau distanzieren und festigen Rang 4. Eine Aufholjagd ist mathematisch zwar noch möglich, wird aber sehr schwierig für Suhr.
In der unteren Tabellenregion ist Wacker Thun nahe dran an den Punkten in St. Gallen, muss sich schlussendlich aber 28:29 geschlagen geben und die Punkte beim TSV St. Otmar lassen. Die Berner Oberländer verbleiben damit weiterhin auf dem 9. Rang, punktegleich aber mit einem Spiel mehr als der Kantonsrivale BSV Bern. Otmar steht dank den beiden Siegen letzte Woche auf Rang 6 mit einem Punkt Rückstand auf den HSC Suhr Aarau und stellt die Weichen Richtung Playoff.
Die Hauptrunde neigt sich langsam dem Ende zu. Den Teams - abgesehen vom BSV Bern und dem HSC Kreuzlingen - bleiben noch vier Partien um sich den bestmöglichen Platz in der Tabelle zu erkämpfen.
Es warten spannende Duelle auf die Handballschweiz, darunter der Klassiker zwischen den Kadetten und Pfadi am Samstag. Ebenfalls am Samstag bekommt GCA im direkten Duell gegen den HC Kriens-Luzern die Chance, den Punktestand mit den Luzernern auszugleichen.
Spätestens am Sonntagabend wird sich die Tabelle auch in der unteren Hälfte verändern. Isoliert von den Top-4 der Tabelle versuchen sich die Teams auf den Rängen 7-9 vor den Playouts zu retten.
Dienstag. 20. Februar (European League)
18.45 Uhr: Bierringbro-Silkeborg - Kadetten Schaffhausen
Donnerstag, 22. Februar
19.15 Uhr: BSV Bern - HSC Kreuzlingen
Samstag, 24. Februar
18.00 Uhr: GC Amicitia Zürich - HC Kriens-Luzern
19.30 Uhr: Kadetten Schaffhausen - Pfadi Winterthur
Sonntag, 25. Februar
16.00 Uhr: HSC Suhr Aarau - BSV Bern
17.00 Uhr: CS Chênois Genève - TSV St. Otmar St. Gallen
17.30 Uhr: HSC Kreuzlingen - Wacker Thun
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