SPAR Handball App sei Dank – so verdient der TV Appenzell 10'000 Franken pro Saison

SPAR Premium League  •  01.09.2023

TV Appenzell

Seit Jahren investiert SPAR in den Schweizer Frauen-Handball. Dank einer speziellen Aktion des Detailhändlers können Handball-Vereine aus dem ganzen Land auch diese Saison wieder zusätzliche Einnahmen generieren. Martin Geisser, Präsident des TV Appenzell, erklärt wie sein Verein jedes Jahr einen fünfstelligen Betrag einnimmt.

Hinweis: Dieser Beitrag wird im Rahmen der Zusammenarbeit von Handball Schweiz und dem Liga-Sponsor auf handball.ch abgebildet.

Best Practice Beispiel - TV Appenzell

Besonders der TV Appenzell nutzt diese Aktion, um die Vereinskasse, respektive das Vereinsbudget zu erhöhen. Jahr für Jahr sind die Ostschweizer mit Abstand Spitzenreiter, wenn es um die Summe des Cashbacks nach einer Saison geht. Bereits zum wiederholten Mal knacken sie gar die CHF 10'000-Marke. Wie der TV Appenzell das macht und was es dafür braucht, verrät Präsident Martin Geisser im Interview.

Wie lange nutzt ihr das Angebot des Cashbacks von SPAR bereits?

Schon relativ lange. Wir haben im November 2017 damit angefangen, und konnten nun zum 4. Mal in Folge über CHF 10'000 Franken sammeln. Für unser Vereinsbudget ist dieser Betrag essenziell.

Welche Aktionen habt ihr im Verein schon ausprobiert, und welche waren deiner Meinung nach am erfolgreichsten?

Begonnen haben wir – wie wahrscheinlich viele andere Vereine auch – indem wir auf unserer Webseite und in der Halle auf die SPAR Handball App aufmerksam gemacht haben. Uns ist schnell aufgefallen, dass wir uns etwas Originelleres überlegen müssen und auch Leute ausserhalb der Vereinsgrenze ins Boot holen möchten. Wir wussten, dass wir weg von der App und direkt «ins Portemonnaie» von den Leuten kommen müssen. Dazu haben wir die Strichcodes auf kleine Etiketten gedruckt, so, wie man es auch von anderen Detailhändlern und ihren Kundenprogrammen kennt. Diese Etiketten haben wir dann an drei oder vier Samstagen in der Vorweihnachtszeit – wo zudem auch noch die doppelte Rückvergütung von SPAR gegolten hat – vor der SPAR-Filiale in Appenzell verteilt. Hier muss ich erwähnen, dass wir im SPAR bei uns die bekannte Metzgerei Breitenmoser integriert haben. Das ist natürlich praktisch, denn gerade in der Weihnachtszeit, wo alle Fondue-Chinoise-Platten abgeholt werden, kommt einiges an Umsatz zusammen.

Wie gross ist der Aufwand für eure Vereinsmitglieder?

Der Aufwand hält sich in Grenzen. Klar, die drei bis vier Samstage kosteten mich etwa 20 Stunden, aber für CHF 10'000.- in die Vereinskasse nehme ich diesen Aufwand gerne auf mich. Wir haben es am Anfang auch mit unseren Juniorinnen und Junioren versucht, aber schnell gemerkt, dass es zielführender ist, wenn wir das als Vorstand direkt in die Hand nehmen. Entscheidend ist der persönliche Kontakt zu den Leuten. Man muss ihnen erklären, worum es geht.

Wie haben die Leute reagiert, als ihr sie vor dem Einkaufen angesprochen habt?

Durchaus positiv. Die Kundinnen und Kunden haben keinen Zusatzaufwand, es gibt also keinen Grund, den Barcode an der Kasse nicht zu zeigen 😊. Ich glaube, ich habe kein einziges Gespräch geführt, ohne eine Etikette mitzugeben. Auch wenn die Leute diese dann lediglich für diesen einen Einkauf eingelöst haben, da kommt an einem Tag schon ordentlich etwas zusammen. Dies hat uns auch die Kassiererin am Abend bestätigt, ca. 90 Prozent ihres Tagesumsatzes wurde auf diese Karte «geladen». Wir sind überzeugt, dass viele der Kundinnen und Kunden die Etikette mit dem Barcode auch beim nächsten Einkauf gezeigt haben.

Bleibt ihr bei diesen Massnahmen, oder schwebt euch noch etwas anderes vor?

Wir merken, dass der Markt «SPAR» ausgeschöpft ist. Auch letztes Jahr hatten wir einen Stand vor dem SPAR, jedoch teilten uns fast alle mit, dass sie den Barcode schon haben. Auch der SPAR Markt ist schon auf uns zugekommen und teilte uns mit, dass die Barcodes aufgrund der Abnutzung teilweise nicht mehr eingelesen werden können und verlangten neue Kleber für die Kunden. Das freut uns natürlich.

Da der Cashback-Betrag aber seit zwei, drei Jahren stagniert, konzentrieren wir uns nun vermehrt auf den TopCC, denn auch da gilt die Aktion von SPAR. Zwar mit einem etwas kleineren Prozentsatz, jedoch fallen Einkäufe im TopCC auch meist auf einen höheren Betrag aus. Systematisch kontaktieren wir nun Restaurants und Hotels und fragen, ob sie es in Betracht ziehen würden, bei ihren Einkäufen den Barcode für unseren Verein vorzulegen, und uns somit unterstützen würden. Es besteht auch für sie kein Mehraufwand, denn eine Kundenkarte haben sie sowieso dabei. Dort hat es dann lediglich einen zweiten Strichcode drauf.

Wir sind überzeugt, dass wir so einen noch höheren Cashback generieren können. Hoffen wir einfach, SPAR bleibt uns im Handball noch lange erhalten… ;)

 

Wer die SPAR Handball App also noch nicht auf dem Handy hat, um den Lieblingsverein zu unterstützen - hier geht es zum Download:

Quelle: Andrina Held (Text) Martin Geisser (Interviewpartner) TV Appenzell (Foto)

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