Letzte Infos vor dem Litauen-Spiel in Winterthur im Ticker

Nationalteam Männer  •  27.04.2023

Symbolbild Schweiz - Ungarn

Die Schweizer Nationalmannschaft hat sich unter der Woche dank einem Sieg in Georgien und Schützenhilfe von Ungarn bereits fix für die EHF EURO 2024 in Deutschland qualifiziert. Am Sonntag steigt das abschliessende Spiel der Quali gegen Litauen (18 Uhr, live SRF info). Alle Infos im Ticker.

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

  • Die Schweiz fährt an die EM24! Unter besonderen Umständen und auf der Rückreise von Georgien hat die Mannschaft von ihrer Qualifikation am Flughafen Zürich erfahren. Alle Details und erste Reaktionen von Ingo Meckes, Michael Suter, Nikola Portner und Andy Schmid gibt es mit einem Klick auf diesen Link - oder beim Runterscrollen in diesem Artikel.  
  • Schon am frühen Mittwochabend spielte das Nationalteam in dieser EM-Quali-Woche ein erstes Mal. Auswärts in Tiflis gegen Georgien. Es resultierte ein klarer 26:19-Sieg. Weitere Infos gibt es hier. 
  • Am Sonntag um 18 Uhr steigt das abschliessende EM-Quali-Spiel gegen Litauen in Winterthur. Sämtliche Sitzplätze sind verkauft, an der Tageskasse (ab 15.30 Uhr geöffnet) gibt es noch ein Rest-Kontingent an Stehplatz-Tickets. Früh kommen lohnt sich! Für alle Daheim-Gebliebenen: Das Spiel wird ab 17.50 Uhr live auf SRF info übertragen.
  • Das Spiel am Sonntag steht auch im Zeichen der Inklusion. Einige Aktionen sind geplant, unter anderem laufen die Nationalspieler mit Kindern mit einer Beeinträchtigung in die Arena und werden ein Spezial-Trikot tragen. Überdies findet am Sonntagnachmittag im WIN4-Komplex ein Inklusionsforum statt. Alle Infos hier.

Der EM-Quali-Jubel im Bild

Geschafft2

Letzte Infos vor dem Litauen-Spiel

Head to Head

Volles Haus in Winterthur

DIE EM-QUALI IST FIX!

Geschafft2

SAMSTAG, 15 UHR Die Schweizer Nationalmannschaft hat am Donnerstagabend im Hotel Allegra in Kloten ihr Quartier bezogen und am Freitag- sowie Samstagnachmittag noch je ein Training im Winterthurer WIN4 absolviert. Alle 17 Spieler sind fit, 16 werden morgen Sonntag auf dem Matchblatt stehen. Obwohl der Abschlussrang 2 in der Tabelle fix ist und man sich schon für die EM24 qualifiziert hat, streben die Schweizer auch am Sonntag um jeden Preis den Sieg an. Schliesslich ist die Halle ausverkauft und das Team will sich auf der grossen Bühne noch einmal im besten Licht präsentieren. Das Team von Trainer Michael Suter dürfte aber auf Gegenwehr treffen. Die Litauer könnten sich mit einem Punktgewinn noch an Georgien vorbei auf Rang 3 schieben und hätten dann Hoffnung, sich doch noch für die EHF EURO 2024 qualifizieren zu können. Coach Suter: "Das gibt noch einmal ein heisses Spiel. Die Vorfreude vor ausverkauftem Haus antreten zu können, ist riesig. Die Jungs haben sich nach dieser Quali eine solche Affiche verdient - jetzt ist es an uns, das auch resultatmässig entsprechend umzusetzen." 

#qualified

Der Blick nach Klaipeda

FREITAG 16 UHR Das grosse Handball-Fest am Sonntag rückt näher. Vor Heim-Publikum will sich die bereits für die EHF EURO 2024 qualifizierte Schweizer Mannschaft feiern lassen - aber erst auch Litauen besiegen und so für den perfekten Quali-Abschluss sorgen. Der Andrang ist gross, sämtliche Sitzplätze im WIN4-Komplex sind verkauft. Der Schweizerische Handball-Verband öffnet die Tageskasse in Winterthur am Sonntag aber schon um 15.30 Uhr und bietet noch ein limitiertes Kontingent an Stehplätzen an. Wer noch kein Ticket hat: Früh kommen lohnt sich, es sind nicht mehr viele Karten verfügbar!

Jubel mit der Botschafterin

Schweizer Feiern Sieg Gegen Georgien

DONNERSTAG 19.30 UHR Es ist geschafft! Zum fünften Mal in der Geschichte des Schweizer Männer-Handballs nimmt die Nationalmannschaft im Januar 2024 an einer EM-Endrunde teil. Basis dafür sind die drei Schweizer Siege (2x gegen Georgien, 1x gegen Litauen) aus den bisherigen fünf Spielen in der EM-Qualifikationsgruppe 6. Den Deckel drauf machen am Donnerstag die Ungaren. Nach dem 46:31-Erfolg in Litauen kann die Schweiz weder von den Balten noch von den Georgiern von Rang 2, der zur Teilnahme an der EHF EURO 2024 in Deutschland berechtigt, verdrängt werden.

Das Schweizer Team erfährt von seiner erfolgreichen Qualifikation unter besonderen Umständen. Denn dieser geschichtsträchtige Handball-Donnerstag ist eigentlich ein Reise-Tag, die Nati ist auf dem Rückweg von Georgien. Da der Flieger aus Istanbul rund eine Stunde Verspätung hat, landet das Team just als das Spiel Litauen-Ungarn in der Halbzeit ist. Ungarn führt da mit acht Toren Vorsprung, bei der Gepäckausgabe fallen sich die Schweizer in die Arme. Die Freude ist riesig. Für das Qualified-Foto posiert man dann nach Ankunft im Hotel Allegra in Kloten, wo die Schweiz die nächsten Tage stationiert ist. 

REAKTIONEN AUF DIE EM-QUALIFIKATION

  • Chef Leistungssport Ingo Meckes: «Die Mannschaft hat das gesteckte Saisonziel erreicht. Die Teilnahme an einer EURO in Deutschland gibt dem Handball in der Schweiz Aufmerksamkeit, diese müssen wir über die Nati hinaus nutzen! Das Team hat in Georgien eine Top-Einstellung gezeigt, den Matchplan sehr gut umgesetzt, besonders die erfahrenen Spieler waren in den wichtigen Phasen zur Stelle. Es freut mich, dass wir es dieses Mal souverän durchgezogen haben.»
  • Nationaltrainer Michael Suter: «Es ist schön für uns alle, dass wir diese Qualifikation schon vor dem letzten Spieltag geschafft haben. Das ist das Resultat der kontinuierlichen Entwicklung, welche wir seit einigen Jahren durchmachen. Wir haben uns in Topf 2 vorgekämpft und haben nun alle Partien gewonnen, in welchen wir favorisiert waren. Es freut mich sehr für die Spieler, dass sie sich an der EM 2024 im grossen Schaufenster präsentieren können.»
  • Captain Nikola Portner: «Nach der knapp verpassten EM 2022 bedeutet uns diese Qualifikation sehr viel. Ein wunderbares Gefühl, dass wir es nach zwei nicht immer ganz einfachen Jahren wieder geschafft haben. Und das als Gruppenzweiter. Wir sind auf einem sehr guten Weg.»
  • Führungsspieler Andy Schmid: «Für uns als Team und den Schweizer Handball ist diese Qualifikation ein grosse Sache. Ich bin mir sicher, dass an der EM2024 in Deutschland neue Dimensionen bezüglich Aufmerksamkeit und Zuschauerinteresse erreicht werden. Und für mich persönlich geht ein Wunsch in Erfüllung, dass ich als Schweizer Nationalspieler noch einmal auf dieser Bühne auftreten kann.»

Noch ist die EM-Qualifikation nicht abgeschlossen. Diese beendet die Schweizer Mannschaft am Sonntag um 18 Uhr mit einem Heimspiel gegen Litauen (live auf SRF info). Die Partie findet im WIN4 in Winterthur statt. Sämtliche Sitzplätze sind ausverkauft, nur noch wenige Stehplätze verfügbar. Der Schweizerische Handball-Verband setzt das Spiel unter das Motto der Inklusion, auf dem Ärmel des Nati-Trikots wird ein spezieller Badge sichtbar sein und die Spieler mit Kindern mit einer Beeinträchtigung auf das Spielfeld laufen.

Die EHF EURO 2024 steigt vom 10. bis 28. Januar in Deutschland. Insgesamt nehmen 24 Nationen teil, die in sechs Vierergruppen aufgeteilt werden. Die Auslosung findet am 10. Mai in Berlin statt. Je zwei Vorrundengruppen werden in Berlin, Mannheim und München gespielt. Die Hauptrunden-Gruppen werden in Hamburg und Köln ausgetragen. In Köln geht auch das Final-Wochenende über die Bühne.

Letzte Infos vor dem Georgien-Spiel

Schmid und Portner nach dem knappen Sieg über Georgien

Zehnder & Zehnder im Interview

DONNERSTAG, 11 UHR Nach getaner Arbeit in Georgien reist der Nati-Tross zurück in die Schweiz. Um 8 Uhr Ortszeit geht es per Bus an den Flughafen, wo um 10.30 Uhr eine erste Maschine der Turkish Airline nach Istanbul abhebt. Nach dreistündigem Aufenthalt geht es von der türkischen Hauptstadt dann weiter per Direktflug nach Zürich. Die Landung in Kloten fällt just mit dem Anpfiff in Klaipeda zusammen. An der Osteeküste steigt um 18 Uhr MEZ das Duell zwischen Litauen und Ungarn. Punktet der Gast, kann auch rechnerisch nichts mehr passieren und die Schweizer fahren fix an die EHF EURO 2024 nach Deutschland. Es wäre die erste Qualifikation für eine Endrunde seit vier Jahren und Göteborg 2020. Der heutige Donnerstag könnte ein guter Tag für den Schweizer Handball werden. 

Der Gegner: Georgien

Andy Schmid gegen zwei Georgier

MITTWOCH, 20 UHR Erleichterung im Olympic Park in Tiflis! Die Schweizer Mannschaft schafft vor 1000 Fans einen deutlichen und nie gefährdeten 26:19-Sieg. Damit steht sie ganz dicht vor der EM-Qualifikation. Nach dem gewonnen Spiel versammelt sich die Mannschaft zum Sieger-Foto auf der Platte. Mittendrin: Die Schweizer Botschafterin von Georgien. Heidi Grau (56) jubelt nach Abpfiff mit Schweizer Flagge und der Mannschaft mit. 

Abschlusstraining

MITTWOCH, 10 UHR Heute um 16 Uhr MEZ gilt es ernst für die Schweizer Nati in Tiflis. Die letzten Informationen aus dem Camp:

  • Geleitet wird die Partie vom slowakischen Schiedsrichter-Duo Boris Mandak und Mario Rudinsky. Als Delegierter amtet der Israeli David Levin. 
  • Für alle Fans vor Ort in Tiflis gilt Gratis-Eintritt. Der georgische Handball soll so im Land, in welchem Fussball und Basketball einen viel höheren Stellenwert haben, promotet werden. Die Organisatoren lassen sich noch nicht in die Karten blicken, rechnen aber mit rund 1000 Zuschauer*innen im Olympic Park. 
  • Das Spiel wird heute live auf SRF info übertragen und vom gewohnten Kommentatoren-Duo Liniger/Liniger begleitet. 
  • Beim Duell Georgien-Schweiz kommt es auch zu einem Wiedersehen zwischen Goalie Nikola Portner und Rückraum-Spieler Giorgi Tskhovrebadze. Die beiden spielten einst zwei Saison gemeinsam in Montpellier und überzeugen in der laufenden EM-Qualifikation mit starken Statistiken. Portner weist insgesamt 46 Paraden auf und rangiert gruppen-übergreifend auf Rang 2. Tshkovrebadze hat schon 30 Treffer erzielt und steht im Topskorer-Ranking auf Platz 3. 

Drei Fragen an den Cheftrainer

Taktik-Sitzung mit Michael Suter

Head-to-Head

DIENSTAG, 20 UHR Höchste Zeit, einen Blick auf unseren Gegner vom Mittwoch zu werfen. Georgien wurde aus Topf 4 in die "Schweizer" Gruppe 6 gelost, ist auf dem Papier das vermeintlich schwächste Team. Doch die Handballer aus dem hintersten Zipfel von Südosteuropa sind im Aufwind. Und: Den Georgiern bietet sich eine historische Chance. Noch nie waren sie an einer Endrunde mit dabei, mit einem Sieg gegen die Schweiz würden sie sich diesbezüglich in eine sehr komfortable Ausgangslage bringen. Dies, weil man im März Litauen etwas überraschend mit einem 32:18 aus der Halle fegte. Dementsprechend motiviert dürfte das Team von Trainer Tite Kalandaze in die Partie gegen die Schweiz gehen, dem Team bietet sich eine einmalige Gelegenheit. Auf Seiten der Georgier kennen die Schweizer Fans vor allem den rechten Rückraumspieler Giorgi Tskhovrebadze, der in der Saison 21/22 für Pfadi Winterthur auflief. Auch Kreisläufer Erekle Arsenashvili und den linken Aufbauer Nikoloz Kalandadze gilt es auf dem Zettel zu haben. Den ersten Vergleich in der laufenden EM-Qualifikation konnten die Schweizer mit 24:23 in Gümligen BE gewinnen. Allerdings war das Resultat knapper als das Gezeigte auf der Platte. 

Ein Augenschein vor Ort

DIENSTAG, 15.30 UHR Nachdem sich der Nati-Bus durch die dicht befahrenen Strassen von Tiflis gekämpft hat, gehts in der Olympic Hall im Westen der georgischen Hauptstadt mit 7-minütiger Verspätung los mit dem Abschlusstraining. Mittlerweile sind nach den Reisestrapazen auch die letzten Nachzügler eingetroffen, das Schweizer Team in Georgien ist komplett. Im Abschlusstraining geht's zur Sache, es bleibt die einzige gemeinsame Einheit am Spielort Tiflis. 

Halle Georgien

Auf Umwegen nach Georgien

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MONTAG, 17 UHR: Ziemlich genau 3000 Kilometer südöstlich von Zürich liegt der Spielort Tiflis, wo die Schweiz schon am Mittwoch um 16 Uhr MEZ ihr zweitletztes EM-Qualifikationsspiel bestreiten wird. Um eine möglichst reibungslose Vorbereitung zu haben, machte sich der Grossteil des Nati-Tross schon am Sonntagmittag auf die Reise und wäre planmässig in der Nacht auf Montag in Georgien eingetroffen. Per Bus ging es von Kloten nach Frankfurt an den Flughafen, wo man um 19.25 Uhr Ortszeit pünktlich in die Maschine einsteigen konnte. Dann aber das grosse Warten. Wegen Software-Problemen konnte der Condor-Flieger nicht abheben. Die gesamte Nati-Delegation wurde ins Flughafen-Hotel gebracht und konnte erst am Montag um 9.25 Uhr ab Frankfurt abreisen. Dieser Transfer nach Tiflis klappte dann reibungslos. 

Mit an Bord dieser Delegation waren 12 Spieler sowie der gesamte Staff. Die Bundesliga-Spieler Nikola Portner, Lucas Meister, Max Gerbl, Manuel Zehnder und Lenny Rubin - sie standen am Sonntagnachmittag noch alle in Deutschland auf der Platte - erreichen den Spielort Tiflis wenige Stunden nach Ankunft der restlichen Akteure. Sie reisten nach ihren Einsätzen am Sonntag nach Amsterdam und von da per Direktflug in die georgische Hauptstadt. 

Eine schwierige, spektakuläre Anreise an ein Spiel also. Da werden unweigerlich Erinnerungen an die WM 2021 wach. Damals schaffte es die Nati erst auf den letzten Drücker an ihr Spiel gegen Österreich, gewann dieses und zündete in der Folge ein Feuerwerk. So resümiert Nationaltrainer Suter nach der langen Reise dann auch: "Vielleicht ist das ein gutes Omen. Wir sind uns die sehr kurze Vorbereitungszeit von nur einem gemeinsamen Training ja dann auch gewohnt. Da erwarte ich Routine auch in diesem Bereich und vertraue der Mannschaft, dass sie weiss, um was es am Mittwoch geht."

DIENSTAG, 10 UHR Michael Suter, wie gross ist die Vorfreude auf diese Woche? 
Gross! Wie immer, wenn es um etwas geht. Das merkt man auch der Mannschaft an. Es gilt nun die gute Mischung aus Lockerheit und gleichzeitigem Fokus auf die wichtigen Dinge wie kampfbetonte Präsenz in der Abwehr sowie klarer taktischer Ausrichtung zu finden.

Was erwartest du von den Georgiern? Wie wollt ihr sie am Mittwoch knacken? Und was sind die Lehren aus dem Hinspiel, in welchem man den Gegner im Griff hatte, aber nur knapp gewann?
Georgien ist im Aufwind seit einiger Zeit. Es ist an uns, ihnen nun die Grenzen zu zeigen. Im Hinspiel starteten wir gut, vergaben aber zu viel, vor allem im Gegenstoss und dann in den allerletzten Minuten. Das Spiel hatten wir jedoch mehr unter Kontrolle, als es das Resultat vermuten lässt. Nun kennen wir sie und ihre Spielweise besser und müssen das mit Kopf und Herz umsetzen.

Ein Wort zu deiner Mannschaft. Zoran Markovic muss verletzt passen, Du bist mit 17 Spielern nach Tiflis gereist. Und die Anreise war eher kompliziert. Wie ist die Stimmung im Schweizer Lager?
Alle 17 Spieler sind fit, die Stimmung ist sehr gut. Klar, war die Anreise schwer, aber das sind wir uns gewohnt, ebenso die sehr kurze Vorbereitungszeit von einem gemeinsamen Training. Dank unserer Routine bin ich mir sicher, dass wir am Mittwoch eine gute Leistung abrufen werden. 

Milos Cuckovic als Goalie-Trainer dabei

Milos Cuckovic

MONTAG 9 UHR Für die beiden Spiele von dieser Woche gibt es im Schweizer Staff eine Änderung. Torwart-Trainer Jasmin Camdzic wird aufgrund der sportlich prekären Situation in Wetzlar nicht mit nach Georgien reisen. Er wird kurzfristig von Milos Cuckovic, Goalie-Trainer des HSC Suhr Aarau, vertreten. 

Ausgangslage

SONNTAG, 17 UHR Die Schweiz schafft es an die MEN'S EHF EURO 2024 in Deutschland, wenn ...

  • ... sie ihre Quali-Gruppe 6 auf dem ersten oder zweiten Rang abschliesst.
  • ... sie ihre Quali-Gruppe 6 auf dem dritten Rang abschliesst und es im Ranking der Gruppendritten (8 Teams) mindestens auf den vierten Rang schafft. 

Die Tabelle präsentiert sich in der Gruppe 6 Stand jetzt wie folgt:

  • 1. Ungarn 4/8
  • 2. Schweiz 4/4
  • 3. Georgien 4/2
  • 4. Litauen 4/2

Die Schweiz hat die vermeintlich schwierigsten beiden Partien gegen Ungarn bereits hinter sich. Am Mittwoch steht das Auswärtsspiel in Georgien an, mit einem Sieg würde man sich in eine komfortable Ausgangslage bringen. In solch einem Fall hätte man mindestens den dritten Gruppenrang auf sicher und könnte am Donnerstagabend - wenn Ungarn gegen Litauen gewinnt - die erfolgreiche EM-Qualifikation auch rein rechnerisch klar machen.

MONTAG 21 UHR Der Nati-Tross hat in Tiflis sein Quartier bezogen und auch schon den genauen Spielort inspiziert. Die Schweiz absolvierte heute Abend in der Olympic Handball Arena ein erstes Training. Das eigentliche Handball-Training aber muss warten, nach den Reisestrapazen stand die Aktivierung im Fokus. In die Arena in Tiflis passen rund 2500 Fans. Die Tickets für das Spiel am Mittwoch sind gratis, rund 1000 Zuschauer*innen werden erwartet.

Kader

SONNTAG 11 UHR Ursprünglich hatte Nationaltrainer Michael Suter 18 Spieler für die beiden Partien gegen Georgien und Litauen aufgeboten. Kadetten-Verteidiger Zoran Markovic muss wegen seiner im Spiel gegen die Füchse Berlin erlittenen Hirnerschütterung kurzfristig passen. Suter hat keinen weiteren Akteur nachnominiert und reist mit 17 Spielern nach Georgien. 16 werden auf dem Matchblatt stehen. Details zur Kader-Nomination gibt es hier

  • Aellen Felix (2003, BSV Bern), 2 Länderspiele / 6 Tore
  • Ben Romdhane Mehdi (2001, Kadetten Schaffhausen) 17 Länderspiele / 14 Tore
  • Gerbl Maximilian (1995, TSV Hannover-Burgdorf) 52 Länderspiele / 82 Tore
  • Grazioli Leonard (2001, HSG Wetzlar), 21 Länderspiele / 1 Tor
  • Küttel Dimitrij (1994, HC Kriens-Luzern) 76 Länderspiele /156 Tore
  • Laube Lukas (2000, GC Amicitia Zürich) 13 Länderspiele / 24 Tore
  • Lier Marvin (1992, Kadetten Schaffhausen) 94 Länderspiele / 233 Tore
  • Maros Luka (1994, Kadetten Schaffhausen) 56 Länderspiele /123 Tore
  • Meister Lucas (1996, SC Magdeburg) 71 Länderspiele /187 Tore
  • Portner Nikola (1993, SC Magdeburg) 118 Länderspiele / 22 Tore
  • Raemy Nicolas (1992, Wacker Thun) 79 Länderspiele / 222 Tore
  • Röthlisberger Samuel (1996, TVB 1898 Stuttgart) 73 Länderspiele / 20 Tore
  • Rubin Lenny (1996, HSG Wetzlar) 61 Länderspiele / 226 Tore
  • Schmid Andy (1983, HC Kriens-Luzern) 208 Länderspiele /1046 Tore
  • Tynowski Cédrie (1996, Pfadi Winterthur) 46 Länderspiele / 103 Tore
  • Zehnder Manuel (1999, HC Erlangen) 11 Länderspiele / 47 Tore
  • Zehnder Samuel (2000, TBV Lemgo Lippe) 36 Länderspiele / 64 Tore
Quelle: Raphael Bischof

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