Quickline Handball League • 13.02.2023
Wacker Thun kämpft im Achtelfinal des EHF European Cup gegen den HC Dukla Praha aus Tschechien um das Weiterkommen. Die Berner Oberländer verlieren das Hinspiel zwar mit 26:28, schaffen sich so aber eine solide Ausgangslage für das Rückspiel zuhause am Samstag.
Nach der anspruchsvollen Aufgabe beim Restart der Quickline Handball League gegen Tabellenleader HC Kriens-Luzern reisen die Thuner motiviert nach Prag, um dort das Spiel gegen die Tschechen zu bestreiten. Noch motivierender sind die mitgereisten Fans, welche schon beim Einwärmen für gute Stimmung sorgen. Der ausgeglichene Start der Partie wird aufgrund zu vieler technischer Fehler auf Seiten der Schweizer gestört und die Gastgeber ziehen mit drei Toren Differenz davon. Wacker-Geschäftsführerin Nicole Kaufmann schreibt ihn ihrem Bericht: «Es war Max Dannmeyer und Ivan Chernov zu verdanken, dass Wacker immer noch in Schlagdistanz blieb». Zur Pause resultiert ein Spielstand von 16:13 zurück.
Auch in der zweiten Halbzeit liegt das Glück nicht auf der Thuner Seite. Zu viele Fehler im Abschluss lassen den Rückstand 10 Minuten vor Schlusspfiff auf 5 Tore anwachsen und alles deutet auf einen deutlichen Sieg für Prag hin. Das eingesetzte Team-Timeout von Trainer Badertscher und einer Umstellung in der Aufstellung zeigt aber Wirkung. Wacker kämpft sich tapfer zurück und kann den Rückstand auf zwei Tore verkleinern.
Für das Rückspiel am kommenden Samstag (18. Februar 2023) in der Lachenhalle müssen die Thuner somit eine Hypothek von zwei Toren gut machen. Kein Ding der Unmöglichkeit.
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