Beachhandball-EM: Kein Erfolg für die Schweiz

In Nazaré (POR) schafft die Schweizer Beachhandball-Nationalmannschaft keinen Exploit. Sie beendet das Turnier auf 16. Platz, erhält jedoch den Fairplay-Preis.

Unter schwierigen Voraussetzungen war das Schweizer Beachhandball-Team nach Portugal gereist, im Endeffekt reichten Vorbereitungszeit und das schmale Kader gibt, um die anderen Nationen ins Wanken zu bringen.

In den Gruppenspielen ging es zunächst gegen Deutschland und danach gegen Doppel-Europameister und Vizeweltmeister Dänemark. In beiden Spielen war die Schweiz am Ende chancenlos. Gegen Rumänien konnte man sich steigern, verlor aber auch hier beide Halbzeiten.

In der Zwischenrunde standen die Schweizer zunächst Schweden, dann Italien und der Niederlage gegenüber. Schliesslich folgte am Samstag das Spiel gegen Frankreich. Doch auch gegen den westlichen Nachbarn musste man gehörig einstecken. Nach einer schwachen Leistung gab es die deutlichste aller Niederlagen an dieser EM-Endrunde.

Ein Preis und ein Rekord

Für viele Schweizer war es die erste Endrunde, sie erhielten am Schluss den Fairplay-Preis überreicht. Tobias Madliger hingegen spielte bereits seine vierte und avancierte mit 34 Einsätzen auch zum neuen Rekord-Nationalspieler. Nun tritt der 32-Jährige kürzer. Das Team bedankt sich von Herzen bei ihm für den grossen Einsatz. Ebenso bedanken sich die Schweizer bei der European Handball Federation (EHF), die sich nach Erkrankung einiger Spieler sehr hilfsbereit gezeigt hat.

Beachhandball Europameisterschaft 2023 Nazaré (POR)

Kein Erfolg für die Schweiz: In Nazaré kann die Beachhandball-Nationalmannschaft der Männer nicht reüssieren. Schliesslich beendet sie das Turnier auf Platz 16 und erhält den Fairplay-Preis.