03.11.2020
Die Schweizer Nationalmannschaft konnte ihre Reise zum am Mittwochabend geplanten EM-Qualifikations-Spiel in Dänemark am Dienstag nicht antreten. Das weitere Vorgehen wird mit der Europäischen Handball Föderation (EHF) geklärt.
Am Montag wurde im Umfeld von Pfadi Winterthur eine Person positiv auf Covid-19 getestet, zu der mehrere Nationalspieler zwei Tage vor dem Nationalmannschafts-Lehrgang direkten Kontakt hatten. Die betreffenden Nationalspieler wurden nach Bekanntwerden des Falles isoliert.
Für Dienstag wurde aufgrund dieser Entwicklung nach Rücksprache mit dem kantonsärztlichen Dienst in Schaffhausen ein weiterer PCR Test für die gesamte Delegation angeordnet. Die Ergebnisse dieses Tests werden frühestens am Mittwoch erwartet. Die SHV-Auswahl konnte darum nicht wie geplant am Dienstagvormittag nach Dänemark reisen und befindet sich weiterhin in Schaffhausen.
Die Schweizer Nationalmannschaft war am Sonntag unter strengen Schutzmassnahmen in der BBC Arena zum Lehrgang eingerückt. Alle Mitglieder der Mannschaft wurden doppelt auf Covid-19 getestet (Schnelltest und PCR Test); alle Ergebnisse der Tests vom Sonntag waren negativ.
Das umfassende Schutzkonzept der Schweizer Nationalmannschaft sieht für den ganzen Lehrgang strenge Schutzmassnahmen vor. Im Komplex der BBC Arena herrscht durchgehende Maskenpflicht, alle Kontakte ausserhalb des Trainings (bspw. beim Essen) sind auf das Minimum und auf bestimmte Gruppen reduziert. Die gesamte Delegation befindet sich während des Lehrgangs in einer Blase ohne Kontakt zu aussenstehenden Personen.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
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