Vierländerturnier des W16-Nationalteams in Zaragoza

Nationalteams Nachwuchs  •  21.11.2025

96 W16 NT

Die Schweizer W16-Nationalmannschaft befindet sich seit dem 19. November in Zaragoza, wo sie an einem hochkarätigen Vierländerturnier gegen Rumänien, Slowenien und Gastgeber Spanien teilnimmt.

Bereits in den vergangenen Monaten hatte sich das Team von Nationaltrainer Jürgen Fleischmann intensiv auf diese internationale Standortbestimmung vorbereitet. Am 18. November folgten in der Schweiz die finalen Trainingseinheiten. «Wir haben versucht, Sicherheit in unseren Spielzügen und in unserer Deckung zu finden und das ist uns auch weitgehend gelungen», erklärt CONCORDIA Akademiespielerin Barblin, die in Spanien zu ihrem ersten U16-Länderspieleinsatz kommt.

Der Auftakt gegen Rumänien verlief holprig. Die Schweizerinnen taten sich in der Anfangsphase schwer, wirkten nervös und leisteten sich ungewohnt viele technische Fehler. Auch die schnellen Gegenstösse der Rumäninnen bereiteten Probleme. «Das Spiel war zu Beginn eher hektisch und aufgeregt. Unsere Abschlüsse waren nicht sehr gut und unser Rückzug war nicht schnell genug,» so Barblin. Doch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild: Mit wacherem Auftreten, klarerem Fokus und deutlich mehr Stabilität in Angriff und Deckung kämpfte sich die Schweiz zurück und drehte die Partie dank viel Herzblut und Entschlossenheit noch zum 22:23-Sieg.

Dass die Reise nach Spanien für viele im Team die ersten Länderspiele überhaupt mit sich bringt, macht die Erfahrung umso besonderer. «Das Gefühl, international gegen solche Teams spielen zu können, ist sehr speziell. In Erinnerung bleiben uns sicher die Anreise und das Einlaufen beim ersten Länderspiel,» erzählt Barblin weiter. Die Stimmung sei fröhlich, aber auch ein wenig aufgeregt; schliesslich wolle man die Chance nutzen und zeigen, was in diesem Team steckt. Für die kommenden zwei Partien hat das Team klare Ziele. Gegen Slowenien soll eine geschlossene Teamleistung her, idealerweise mit einem weiteren Sieg, um mit Rückenwind in das abschliessende Duell mit dem starken Gastgeber Spanien zu gehen. Für Barblin persönlich ist diese Woche in Zaragoza mehr als nur ein sportlicher Vergleich: «Es bedeutet extrem viel, das Schweizer Kreuz auf der Brust zu tragen und die Schweiz international vertreten zu dürfen. Es macht mich stolz und motiviert mich zusätzlich, immer mein Bestes zu geben und alles für das Team zu investieren.»

Die Schweizer Spiele

20.11.2025, 18.00 Uhr | Rumänien vs. Schweiz; 22:23
21.11.2025, 18.00 Uhr | Slowenien vs. Schweiz; 19:27
22.11.2025, 20.00 Uhr | Spanien vs. Schweiz; 25:25

Quelle: SHV / Beni Rachad (Text); zVg (Bild)

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