Quickline Handball League • 07.08.2025
Hier gibt es alle Infos zur Quickline Handball League Mannschaft des HSC Suhr Aarau.
4. August 2025 - Seine Rückkehr während der vergangenen Saison hat sich als Glücksfall erwiesen. Jetzt verlängert Julius Voelkin seinen Vertrag. Er hat grosse Ziele.
Die vergangene Saison war bereits in vollem Gange, als sich Flügelspieler Finn Kreuzer eine Verletzung zuzog. In die Bresche springen konnte einer, der im Sommer 2024 zur 2. Mannschaft des HSC Suhr Aarau gewechselt hat: Julius Voelkin.
Der einstige HSC-Junior und spätere NLA-Akteur kam nach Stationen beim HV Olten, dem STV Baden und der HSG Baden-Endingen wieder zurück und träumte auch von einer Rückkehr ins Fanionteam des HSC Suhr Aarau. Und so kam es dann auch. Insgesamt 27 Einsätze bestritt Voelkin in der Quickline Handball League. Dabei gelangen ihm 22 Treffer. Er trug damit auch einen wesentlichen Teil dazu bei, dass sein Verein in den Playoff-Halbfinal vorstiess und in der kommenden Saison wieder europäisch spielt.
Nun darf der HSC Suhr Aarau bekannt geben, dass der Vertrag von Julius Voelkin um zwei weitere Jahre verlängert worden ist. Der Spieler sagt: «Ich freue mich, dass es zu einem weiteren Engagement kommt.» Genau dafür habe er den Schritt von der Nationalliga B zurück in die 1. Liga gemacht, um dann wieder zwei Schritte nach vorne machen zu können, ergänzt Voelkin.
In der kommenden Saison willl er eine grössere Rolle einnehmen als bisher. «Ich bin nun nicht mehr ganz neu dabei und gehöre zu den älteren Spielern. Deshalb will ich jetzt eine Leaderfunktion und viel Verantwortung übernehmen.» Sein persönliches Ziel formuliert er so: «Zusammen mit Nikos Sarlos will ich das beste Duo auf dem linken Flügel in der Liga bilden.» Zuletzt freut sich Voelkin auf das europäische Abenteuer mit dem Club. Es soll dabei nicht nur bei der einen Auswärtsreise bleiben, sagt er und unterstreicht die Ambitionen.
Auch glücklich über die weitere Zusammenarbeit ist Robert Kostadinovic, sportlicher Leiter Leistungssport beim HSC Suhr Aarau. «Es freut uns sehr, dass Julius noch mindestens zwei Jahre an Bord ist. Er hat seine Wichtigkeit für das Team in der vergangenen Saison eindrücklich unter Beweis gestellt. Die Verlängerung des Vertrags sei das nachhaltige Festigen der Qualität auf dem linken Flügel, da in der vergangenen Woche der Abgang von Nikos Sarlos für den kommenden Sommer bekannt geworden ist. Und, sagt Kostadinovic weiter, Voelkin könne auch auf der Rückraum-Mitte-Position eingesetzt werden, was dem Team nötigenfalls zusätzliche Optionen geben kann.
24. Juli 2025 - Ein Champions-League-Sieger stösst zu Suhr Aarau. Von Ligakonkurrent GC Amicitia Zürich wechselt der routinierte Linkshänder Martin Popovski in den Aargau. Der Mazedonier unterzeichnet einen Vertrag über drei Jahre.
Dem HSC Suhr Aarau ist ein Transfercoup geglückt. Von GC Amicitia Zürich stösst Martin Popovski per sofort zum Team von Aleksandar Stevic. Zuletzt war er fünf Jahre für die Limmatstädter aufgelaufen und eigentlich hätte er auch noch einen Vertrag bis im kommenden Sommer gehabt. Dass es nun zu einem Wechsel kommt, hat mit der aktuellen Finanzlage von GC zu tun.
Für Suhr Aarau ist die Personalie Popovski, der im Jahr 2019 mit Vardar Skopje die Champions League gewonnen hat, ein Glücksfall. Das erklärt der sportliche Leiter Leistungssport, Robert Kostadinovic: «Jeder, der den Schweizer Männerhandball verfolgt, weiss um die Stärken und um die Variabilität von Martin Popovski. Er ist ein Musterprofi und einer, der mit Leistung vorangeht. Das wird unserer jungen Mannschaft auf jeden Fall guttun.» Der Linkshänder wird mit der Nummer 25 auflaufen und er hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2027/2028 unterzeichnet.
Der 30-Jährige hat es in den vergangenen fünf Jahren auf über 150 Einsätze in der Quickline Handball League gebracht und dabei mehr als 560 Tore geschossen. Popovski kann am rechten Flügel, im rechten Rückraum oder auch auf Rückraum Mitte eingesetzt werden. Zudem verwertet er auch Siebenmeter sicher. Er wird bei Suhr Aarau eine wichtige Rolle auf dem Feld einnehmen und dem Kader zusätzliche Breite verleihen, die auch aufgrund der Europacup-Spiele nötig sein wird.
Die Freude ist auch beim Spieler gross, dass er schon bald ein erstes Mal im Trikot seines neuen Vereins auflaufen darf. Popovski sagt: «Ich habe mich für den HSC Suhr Aarau entschieden, weil die Mannschaft jung und talentiert ist. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das Team mit viel Herz in jedes Spiel geht.» Zudem lobt Popovski die Atmosphäre in der Schachenhalle, die er schon als Gegner zu schätzen wusste. «Ich freue mich, die Stimmung bald auf der anderen Seite spüren zu können.»
Als eines seiner persönlichen Ziele nennt der 30-Jährige die schnelle Integration ins Team. Dazu kommt eine weitere Absicht, mit der er jede Saison beginne. «Ich will einen Titel gewinnen. Dadurch bin ich die ganze Saison über motiviert, hart zu arbeiten und dieses Ziel zu erreichen.» Natürlich wolle er aber auch seine Erfahrungen an die jungen Akteure in der Mannschaft weitergeben. Martin Popovski sagt, dass er ein Spieler sei, der viel mit seinen Teamkollegen spreche. Denn er wolle jedem etwas mitgeben, «sei es mental, taktisch oder auch menschlich.»
Einen weiten Anfahrtsweg in die Hofstattmatt und die Schachenhalle hat der Neue auch nicht, denn Martin Popovski wohnt mit seiner Familie in Lenzburg und arbeitet neben seinem Engagement beim HSC Suhr Aarau in einem flexiblen Pensum als Softwareentwickler. In diesem Bereich hat er auch ein Studium abgeschlossen Dazu sagt er: «Das Leben geht auch nach der Handballkarriere weiter. Deshalb bemühe ich mich, parallel eine Karriere als Softwareentwickler aufzubauen.»
Der HSC Suhr Aarau freut sich sehr, dass Martin Popovski neu zum Verein stösst. Der Club heisst ihn an dieser Stelle herzlich willkommen. Alle schauen schon gespannt in Richtung des ersten Saisonspiels, das der HSC am Sonntag, 31. August bestreiten wird - in der Schachenhalle gegen GC.
21. Juli 2025 - Mit guten Leistungen und einer glänzenden Entwicklung hat sich Kreisläufer Seya Grau beim besten Aargauer Handballclub in nur einem Jahr etabliert. Nun verlängert er seinen Vertrag frühzeitig.
Vor einem Jahr ist Kreisläufer Seya Grau von der HSG Baden-Endingen zum HSC Suhr Aarau gestossen und hat einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben. Anlaufschwierigkeiten hatte er keine, Grau hat sich im jungen Team von Aleksandar Stevic sofort zurechtgefunden und sich etabliert.
In seinen bisher 36 Einsätzen für den Club hat er 25 Tore erzielt. Damit hat er auch wesentlich dazu beigetragen, dass das Team die Qualifikation trotz vielen verletzungsbedingten Ausfällen auf dem 5. Platz beendet hat, danach im Playoff-Viertelfinal GC Amicitia Zürich ausgeschaltet hat und im Halbfinal die Kadetten Schaffhausen stark gefordert hat.
Trotz Vertrag bis 2026 hat die sportliche Führung des Vereins befunden, dass Grau auch weiterhin eine wichtige Rolle in dieser Mannschaft spielen soll. Und so freut sich der Verein, dass man sich auf eine vorzeitige Verlängerung des Kontrakts bis 2027 einigen konnte.
«Für mich beweist die Verlängerung, dass die neue sportliche Führung viel Vertrauen in mich und meine Entwicklung hat», sagt Seya Grau. Er fügt an: «Ich freue mich sehr auf zwei weitere Saisons mit neuen Herausforderungen und Aufgaben im HSC-Trikot.»
In der neuen Saison wolle er an die letzten Leistungen der vergangenen Spielzeit anknüpfen und sich einen Stammplatz erkämpfen, erklärt Grau weiter. «Mit dem neuformierten Team wollen wir uns schnell finden und dann national aber auch europäisch starke Leistungen abrufen.»
Der sportliche Leiter Leistungssport beim HSC Suhr Aarau, Robert Kostadinovic, freut sich ebenfalls sehr, dass der 21-Jährige weiterhin an Bord ist. Er sagt: «Seya Grau hat eine tolle Entwicklung hingelegt und sich zu einer festen Grösse in unserer Mannschaft entwickelt. Wir sind glücklich, dass wir den Vertrag verlängern konnten. Seya wird in der kommenden Spielzeit noch besser werden und noch mehr Verantwortung übernehmen.»
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
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