Nikola Portner und Noam Leopold im Final4 der Champions League

Am 14. und 15. Juni steigt in Köln wieder das Klub-Handball-Highlight des Jahres. In der Lanxess Arena findet das Final4 der EHF Champions League statt. 

Diese Woche standen die Viertelfinal-Rückspiele auf der Agenda. Aus Schweizer Sicht gibt es da Good News. Sowohl Noam Leopold mit Nantes (gegen Sporting Lissabon) als auch Nikola Portner mit Magdeburg (gegen Veszprem) setzen sich knapp durch und sind am prestigeträchtigen Saisonabschluss des internationalen Klub-Handballs dabei. 

Besonders dramatisch machen es wieder einmal Portners Magdeburger. Nach dem 26:26 im Hinspiel liegt der SCM im Rückspiel kurz vor Schluss mit vier Toren im Hintertreffen, schafft den 28:27-Sieg und somit den Einzug ins Final4 dank einem 5:0-Lauf doch noch. Nikola Portner teilt sich die Einsatzzeit im Magdeburger Tor mit Sergey Hernandez und weist drei Paraden auf. Nicht im Magdeburger Kader ist der langzeit-verletzte Manuel Zehnder (Knie). 

Noam Leopold schafft gleich in seiner ersten Ausland-Saison den Einzug ins Final4 der Champions League. Der Ex-Pfadi-Spieler steuert beim entscheidenden 32:30-Sieg seines HBC Nantes auswärts in Lissabon ein Tor bei. 

Nebst Magdeburg und Nantes qualifizieren sich auch der FC Barcelona und die Füchse Berlin für das Final4 in Köln. Die Halbfinals werden am Freitag, 2. Mai um 14 Uhr ausgelost. 

Quelle: Raphael Bischof (Text) / Adrian Ehrbar (Fotos)