Handball Schweiz • 08.09.2025

In der Saison 2025/26 führt der Schweizerische Handball-Verband (SHV) den Fairplay-Preis für alle gemeldeten Teams in den Breitensportligen ein. In vier Kategorien – Frauen, Männer, Juniorinnen und Junioren – gewinnen zu Saisonende jene Teams, die in ihren Meisterschaftsspielen am wenigsten Strafen gesammelt haben.
Das gilt für 2 Minuten (Hinausstellung) ebenso wie für rote und rot-blaue Karten. Einzig gelbe Karten (Verwarnung) sind von den «Strafpunkten» ausgenommen. Indem die Gesamtzahl der Punkte durch die Anzahl der gespielten Matches geteilt wird (Quotient), haben alle Teams gleiche Chancen, am Ende den Fairplay-Preis zu erhalten. Dotiert ist er mit jeweils 1500 Franken. Ausgenommen sind Elite-Ligen im Nachwuchs sowie die SHL (QHL und NLB) und SPL (1 und 2).
«Handball gilt oft als harter, körperbetonter Sport. Mit dem Fairplay-Preis wollen wir aufzeigen, dass dies mit einem besonders ausgeprägten Fairness-Verständnis einhergeht», so Stephan Summ, Leiter Spielbetrieb und Schiedsrichter. Und Delia Dünser, Leiterin Partizipation und Breitensport, ergänzt: «Mit Werten wie Fairness und Solidarität prägen wir nicht nur die sportlichen, sondern auch die sozialen Erfahrungen aller Teilnehmenden und stärken so die gesamte Gesellschaft.»
Die Wertung beginnt mit dem Saisonstart im September und endet im Juni. Im Laufe der Saison erhalten Vereine und Teams dann auch Einblick (eingeplant im VAT) in ihre aktuellen Ränge.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
Schweizerischer Handball-Verband
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