Kinderhandball im Fokus – HmS bringt Handball in die Turnhallen

«Handball macht Schule» bringt den Handball direkt ins Klassenzimmer – oder besser gesagt: in die Turnhalle. Ausgebildete HmS-Botschafter*innen aus den lokalen Handballvereinen besuchen Schulklassen und führen stufengerechte, altersangepasste Lektionen durch, bei denen die Kinder die Spielformen Softhandball und Minihandball spielerisch erleben.

Für Vereine bietet das Programm die grosse Chance, sichtbar zu werden, neue Kontakte zu Schulen zu knüpfen und Kinder frühzeitig für den Handball zu gewinnen. Unterstützt werden sie durch regionale HmS-Verantwortliche (Einführung, Lektionen) und dem Verband (Kontingent, Fortbildung, Material).

Für Schulkinder und ihre Lehrpersonen bietet das Programm die Gelegenheit, die kindgerechten, fairen und pädagogisch wertvollen Spielvarianten kostenlos im Unterricht zu entdecken und auszuprobieren.

Im Rahmen der Kampagne werden im Juni und auf den Kanälen des Verbands Geschichten, Videos und Mitmach-Aktionen aus dem Kinderhandball veröffentlicht. Der Fokus liegt dabei auf den zentralen Bereichen, die in der Handballförderung zum Tragen kommen: dem Programm Handball in der Schule als wichtigem Zugang für Kinder zum Sport, inspirierenden Vereinsgeschichten aus der Community, die im Kinderhandball als Vorbilder agieren, einfachen Mitmachmöglichkeiten aus der Kampagne #borntoplayhandball und den jährlichen Events im Schulhandball und Kinderhandball.

Um den Vereinen die Beteiligung an der Kampagne zu erleichtern, stellt der SHV Vorlagen für Instagram-Stories und -Posts mit dem #btph-Logo zur Verfügung. Diese können unkompliziert mit eigenen Inhalten ergänzt und auf den vereinseigenen Kanälen geteilt werden. Der Verband lädt alle Vereine dazu ein, ihre Aktivitäten im Juni mit dem Hashtag #btph zu versehen und @handball.ch zu markieren.

Für Vereine bietet die Kampagne eine wertvolle Gelegenheit, ihre Arbeit im Kinderbereich zu präsentieren, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und neue Familien für ihren Verein zu begeistern. Ob Schnuppertrainings, Schulaktionen oder Kinderhandball-Spieltage – jede Aktion zählt und zeigt: Kinderhandball ist lebendig, bewegend und wichtig für die Zukunft unseres Sports.

Als Einstieg in den Handballsport verläuft die Kinderhandball-Saison parallel zur regulären Handballsaison – jedoch mit flexiblen Angeboten und Bedingungen, die gezielt an das Alter und Leistungsniveau der «Topscorer von morgen» angepasst sind.

• Verschiedene Spielformen: Die Formen Softhandball und Minihandball fördern und fordern Mädchen und Jungen beim sportlichen Bewegen und führen sie Schritt für Schritt an die Endform «Handball» heran. Mehr über die Spielformen erfahren
  
  
• Turniere wann und wo ihr möchtet: Die Spieltage im Kinderhandball werden von den Vereinen veranstaltet und beworben, die Teilnahme ist freiwillig und kann den Bedürfnissen der Teams angepasst werden. Ob als Beginners, Challengers oder Experts, an den Spieltagen wenden Handball-Kids das Gelernte an, verfeinern ihr Können und messen sich mit anderen Teams. Mehr über die Angebote an Kinderhandball Spieltagen erfahren
  
  
• Handball in der Schule: Das Schulprogramm HmS ist ein wesentlicher Bestandteil der Handballförderung – beim Verband, aber vor allem in den Vereinen. Eine nachhaltige Entwicklung im Kinderhandball basiert auf der Zusammenarbeit zwischen lokalen Handballvereinen und den Schulen. An Schulhandball-Turnieren erleben die Schüler*innen gemeinsam die Faszination Handball.
  Dein Verein bietet noch kein HmS oder Schulhandball-Turnier an? Hier mehr erfahren
  
  
• Nationale Events mit Ausstrahlung: Sowohl im Schulhandball als auch im Kinderhandball findet im Sommer der krönende Abschluss statt. Am 14. und 15. Juni 2025 treten in Steinmaur / Wehntal die besten Klassenteams von der 3. bis 7. Schulklasse an der Schulhandball Schweizermeisterschaft gegeneinander an. Eine Woche später, am 21. und 22. Juni 2025, empfängt die Mobiliar Arena in Gümligen knapp 100 Teams aus der ganzen Schweiz zum nationalen Kinderhandball-Festival.

Quelle: Carolin Thevenin, Monique Weigel (Text), kolektiff / Archiv (Bild)