Handballcamps «Girls only» begeistern in Langenthal (BE) und Baden (AG)

Die Handballcamps «Girls only» bieten Mädchen die Möglichkeit, den Handballsport in einem motivierenden und professionellen Umfeld kennenzulernen oder ihre bestehenden Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die mehrtägigen Trainingscamps finden jeweils in den Schulferien statt und werden vom Schweizerischen Handball-Verband (SHV) unterstützt.

Ob als Einsteigerin oder fortgeschrittenes Handballtalent – während drei bis vier Tagen konnten die Teilnehmerinnen von den Besten aus veranstaltenden Vereinen lernen. Sowohl bei der HSG Aargau Ost als auch beim HV Herzogenbuchsee standen Spielerinnen und Trainerinnen aus der höchsten Schweizer Liga (SPL1) als Leiterinnen zur Verfügung. Mit dabei waren unter anderem Raphaela Pospisil, Annina Zanger und Corinne Brändle (HSG Aargau Ost) sowie Malin Haas, Leandra Lüthi und Pia Christensen (HV Herzogenbuchsee).

Neben dem intensiven Training auf dem Spielfeld erhielten die Mädchen wertvolle Inputs zu Themen wie Ernährung, Verletzungsprävention und zyklusorientiertem Training – Aspekte, die gerade im Frauen- und Mädchensport eine immer wichtigere Rolle spielen.

Neue Verbandskampagne

Mit der Fortsetzung der Handballcamps «Girls only» setzt der SHV ein deutliches Zeichen für die Förderung von Mädchen und Frauen im Handball. Die Camps sind auch Teil der neuen Verbandskampagne «starch gmacht», mit der gezielt die Gewinnung neuer Spielerinnen sowie die Entwicklung junger Frauen auf und neben dem Spielfeld gestärkt werden sollen.

Die offizielle Lancierung der Kampagne «starch gmacht» erfolgt am 16. Oktober 2025 im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft gegen Bosnien-Herzegowina in Winterthur.

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Quelle: Monique Weigel (Text), HVH (Bilder)