U18-EM: Schweiz auf sensationellem 5. Rang – Mierzwa im All-Star Team

Die Schweiz beendet die U18-EM in Montenegro nach sieben Siegen aus acht Spielen auf dem starken 5. Abschlussrang. Die linke Flügelspielerin Lauryn Mierzwa wird ins All-Star-Team gewählt. Das Turnier zum Nachlesen im Ticker.

Grosse Ehre für Lauryn Mierzwa.

Die Flügelspielerin des LC Brühl und der CONCORDIA Handball Akademie wird ins All Star Team der Frauen U18-Europameisterschaft gewählt. Mierzwa ist während des gesamten Turniers eine zentrale Offensivkraft. Gleich im Auftaktspiel gegen die Niederlande steuert sie zehn Treffer zum 31:27-Sieg bei. Ihren Höhepunkt erlebte sie in der Hauptrunde gegen Ungarn, als sie 16 Tore bei 17 Versuchen erzielt und verdient zur besten Spielerin der Partie gekürt wird. Auch in der entscheidenden Phase des Turniers beweist sie Nervenstärke: Im Viertelfinale gegen Spanien hält sie die Schweizerinnen mit neun Treffern lange im Spiel und beim abschliessenden 35:34-Sieg im Spiel um Platz fünf gegen Dänemark ist sie mit acht Toren erneut eine der Matchwinnerinnen.

Mit sieben Siegen aus acht Spielen beendet die Schweiz das Turnier auf dem hervorragenden fünften Platz – die beste Platzierung einer Schweizer U18-Auswahl an einer EM. Dass Mierzwa am Ende als beste Linksaussen Europas in ihrer Alterskategorie ausgezeichnet wird, ist Ausdruck ihrer herausragenden Leistungen in Podgorica und ein weiterer Meilenstein in ihrer jungen Karriere.

Die Schweiz beendet die U18-Europameisterschaft in Podgorica (Montenegro) nach sieben Siegen aus acht Spielen auf dem starken fünften Schlussrang.

Auch den letzten Tanz an der U18-EM in Montenegro gestalten die Schweizerinnen siegreich. Im achten Spiel gewinnen sie zum siebten Mal (diesmal gegen Dänemark) und schliessen die EM auf dem hervorragenden fünften Platz ab. Einzig die Spanierinnen waren im Viertelfinal zu stark. Gold geht an die überraschenden Slowakinnen.

Rein ins letzte Schweizer Spiel. Nie liegt die Nati in dieser Partie vorne. Vor allem zu Beginn geht in der Defensive gar nichts. Trotz mehrmaligem Umstellen kassiert man 21 Treffer in der ersten Halbzeit und geht mit einem 16:21 in die Kabine. Es folgt das Re-Set. Und die Schweiz tastet sich wieder ran gegen Dänemark, geht Risiko und gleicht im 7-gegen-6 in der letzen Minute tatsächlich noch aus. Das Siebenmeterwerfen kann die Schweiz für sich entscheiden und gewinnt so ein Spiel, in welchem man nie in Führung lag.

Jürgen Fleischmann, der mit der U18-Nati in drei Wochen nun die EYOF und die U18-EM bestritten hat, fasst die Kampagne zusammen: «Dreizehn Spiele und elf Siege in 20 Tagen - was für eine Reise. Platz 5 an einer EM und Platz 2 an den EYOF sind aber sicher zwei sehr gute Resultate. Wir verlieren nur zweimal und dies äusserst knapp. Die Belastung war brutal hoch, einige Spielerinnen sind komplett auf dem Zahnfleisch. Das ist aber auch der Punkt. Uns fehlt es an der Breite. Daran arbeiten wir in Zukunft, die Ziele gehen uns nicht aus!»

SCHWEIZ - DÄNEMARK 35:34 (16:21)
Schweiz: Billeter (1 Paraden), Setz, Trümpler (7); Herger (10 Tore), Mierzwa (8), Osterwalder (5), Acklin, Heer (1), Hofstetter (3), Wildhaber, Leupi, Stoll (1), Pipoz (1), Emmenegger N. (6), Koch.

Die Schweiz spielt am Sonntag im abschliessenden EM-Spiel um Rang 5. Im ersten der beiden Platzierungsspiele behält man gegen die Ungarinnen zum zweiten Mal im Verlauf dieses Turnier die Oberhand, siegt 37:33 und darf sich somit mit Dänemark um Rang 5 duellieren.

42 Tore (!) in der ersten Halbzeit - die Partie gegen Ungarn gleicht zu Beginn einem Rollercoaster. Beide Teams agieren in der Deckung ungenügend, die Tore fallen wie reife Früchte. Es ist aber die Schweiz, die kurz vor der Halbzeit ein wenig wegziehen kann und diesen Vorsprung in der zweiten Spielhälfte konsequent verwaltet, auch weil man sich in der Defensive stabilisieren kann. Überragend? Noelle Osterwalder, die aus zwölf Versuchen zwölf Treffer erzielt.

Die Schweizerinnen gewinnen somit das sechste von sieben Spielen an dieser EM. Die Dernière gegen Dänemark an einer bereits jetzt erfolgreichen EM-Kampagne steigt am Sonntag um 17 Uhr (live auf EHF TV).

SCHWEIZ - UNGARN 37:33 (23:19)
Schweiz: Billeter, Setz (1 Parade), Trümpler (9); Herger (6 Tore), Mierzwa (3), Osterwalder (12), Acklin, Heer (2), Hofstetter (5), Wildhaber, Leupi, Stoll (2), Pipoz, Emmenegger N. (7), Koch.

Platzierungsspiele 5-8
Frankreich-Dänemark 29:30
Schweiz-Ungarn 37:33

Spiel um Rang 5
Sonntag, 17 Uhr: Schweiz-Dänemark

Trotz fünf Siegen aus fünf Spielen in Vor- und Hauptrunde wird die Schweiz an der U18-EM keine Medaille gewinnen. Schuld ist die knappe 27:29-Niederlage gegen Spanien im Viertelfinal am Donnerstagabend.

In einem engen Spiel ziehen die Schweizerinnen an dieser Europameisterschaft erstmals den Kürzeren. In der Deckung will der Zugriff nie so richtig gelingen und auch resultatmässig hinkt die U18-Nati meistens hinterher. Einzig in Halbzeit 1 gelingt es einmal, sich mit 10:8 abzusetzen. In der Folge kassiert die Schweiz aber gleich einen 0:4-Lauf und geht mit einem 13:15 in die Pause.

Dieser Rückstand kann nicht mehr wett gemacht werden. Immer wieder sind die Schweizerinnen an den Spanierinnen dran, doch der Ausgleich bis zum Ende der Partie will nicht mehr gelingen. Es fehlt auch die Kraft, die Belastung ist mit dem elften Spiel (EYOF und U18-EM) innert nur 17 Tagen ist dann auch sehr gross.

Nun geht es für das Team von Trainer Jürgen Fleischmann um die Abschlussränge 5-8. Dazu bestreitet die Schweiz am Freitag und Sonntag zwei Platzierungsspiele. Am Freitagabend um 19.30 Uhr warten zuerst die Ungarinnen. Die Partie gibt es wie immer live auf EHF Tv.

SCHWEIZ - SPANIEN 27:29 (13:15)
Schweiz: Billeter, Setz, Trümpler (9 Paraden); Wegmann (1 Tor), Herger (4), Mierzwa (9), Osterwalder (8), Acklin, Heer (2), Hofstetter (2), Wildhaber (1), Leupi, Stoll, Pipoz, Emmenegger N., Koch.

VIERTELFINALS
Montenegro-Frankreich 31:29
Slowakei-Dänemark 30:29
Kroatien-Ungarn 32:26
Spanien-Schweiz 29:27

Platzierungsspiele 5-8
FR 17 Uhr: Frankreich-Dänemark
FR 19.30 Uhr: Schweiz-Ungarn

Die Schweizer Festspiele in Podgorica gehen weiter. Mit dem 27:22-Sieg feiert die U18-Nati im fünften Spiel den fünften Sieg. Das hat neben ihr keine andere Nation geschafft. Somit beendet die Schweiz die Hauptrundengruppe H auf Rang 1 und trifft im Viertelfinal auf einen der beiden besten Hauptrunden-Gruppendritten, nämlich Spanien.

Zuerst rein ins Slowenien-Spiel. Die Schweizerinnen starten wie die Feuerwehr, ziehen den Sloweninnen früh den Zahn. Wirds hinten mal brenzling, glänzt Larissa Trümpler im Tor (17 Paraden, Best Playerin). So bringt Trainer Jürgen Fleischmann in der zweiten Halbzeit vermehrt die zweite Formation, die den Vorsprung souverän verwaltet, auch wenn sich gegen Ende der Partie ein paar Fehler einschleichen.

Weiter gehts für die Schweiz am Donnerstag mit dem Viertelfinal gegen Spanien. Die Iberinnen sichern sich ihr Viertelfinal-Ticket dank einem Last-Minute-Sieg über Deutschland. Anwurf ist am Donnerstag um 19.30 Uhr, die Partie gibt es wie immer live auf EHF TV.

SCHWEIZ - SLOWENIEN 27:22 (19:10)
Schweiz: Billeter, Setz, Trümpler (17 Paraden); Wegmann (2), Herger (4), Mierzwa (3), Osterwalder (5), Acklin (3), Heer (2), Hofstetter, Wildhaber, Leupi (1), Stoll (1), Pipoz, Emmenegger N. (4), Koch (2).

Hauptrunde

Schweiz-Niederlande 31:27
Ungarn-Slowenien 27:22
Niederlande-Slowenien 25:25
Schweiz-Ungarn 39:30
Schweiz-Slowenien 27:22
Niederlande-Ungarn 28:30

1. Schweiz 3/6
2. Ungarn 3/4
3. Niederlande 3/1
4. Slowenien 3/1

Viertelfinals

DO, 17 Uhr: Montenegro-Frankreich
DO, 17 Uhr: Dänemark-Slowakei
DO, 19.30 Uhr: Schweiz-Spanien
DO, 19.30 Uhr: Kroatien-Ungarn

Diese Schweizerinnen machen Spass! Im vierten Spiel gibts den vierten Sieg - und dies gegen die im Nachwuchs so hoch dekorierten Ungarinnen. Dabei fällt der Erfolg mit neun Toren Unterschied erst noch üppig aus. Eine grosse Leistung des jungen Schweizer Teams in Podgorica!

Lange ist die Partie das erwartet enge Spiel. Erst kurz vor der Pause können sich die Schweizerinnen mit zwei Toren Vorsprung etwas absetzen. Das Team von Jürgen Fleischmann kommt besser aus der Kabine und macht daraus bis Minute 34 ein Vier-Tore-Polster. Dieses wächst teilweise bis auf einen 12-Tore-Vorsprung an, am Ende setzen sich die Schweizerinnen mit 39:30 durch. Überragend: Akademie-Spielerin Lauryn Mierzwa! Die Flügelspielerin bringt satte 16 ihrer 17 Versuche im gegnerischen Kasten unter und wird verdient zur Best Playerin gewählt.

Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel steht die Schweiz vorzeitig als Gruppensiegerin und erste Viertelfinalistin fest. Ein Erfolg im abschliessenden Hauptrundenspiel gegen Slowenien ist aber immer noch wichtig, um einen auf dem Papier schwächeren Gegner im Viertelfinal zu erwischen. Jürgen Fleischmann: "Wir möchten auf jeden Fall durchziehen." Die Partie gegen die Sloweninnen steigt am Dienstag um 17 Uhr. Wie immer live auf EHF TV.

SCHWEIZ - UNGARN 39:30 (18:16)
Schweiz: Billeter (8 Paraden), Setz (5), Trümpler (1); Wegmann, Herger (9), Mierzwa (16), Osterwalder (1), Acklin, Heer (3), Hofstetter (5), Wildhaber, Leupi, Stoll (1), Pipoz, Emmenegger N. (5), Koch.

Hauptrunde

Schweiz-Niederlande 31:27
Ungarn-Slowenien 27:22
Niederlande-Slowenien 25:25
Schweiz-Ungarn 39:30

DI 17 Uhr: Schweiz-Slowenien
DI 19.30 Uhr: Niederlande-Ungarn

1. Ungarn 1/2
2. Schweiz 1/2
3. Niederlande 1/0
4. Slowenien 1/0

Drittes Spiel, dritter Sieg. Die Schweizer U18-Nati beendet an der EM in Montenegro ihre Vorrundengruppe makellos und mit dem Gruppensieg. Nach einem 4-Tore-Sieg über die Niederlande und einem klaren Erfolg über die Färöer folgt am frühen Samstagabend in Podgorica die Kür gegen Island.

Am Ende siegen die Schweizerinnen gleich mit 13 Toren Unterschied und 35:22. Den Grundstein legt man vor der Halbzeit, als man entscheidend wegzieht. Best Playerin wird Amy Koch, Toptorschützin ist Emma Heer (6 Tore).

Jürgen Fleischmann: "Am Anfang war die Chancenauswertung nicht genügend. Unsere Goalies und die Deckung stimmten aber immer und halfen uns. In Halbzeit zwei haben wir das Resultat gut verwaltet und alle Spielerinnen spielen lassen. Die Hauptrunden-Gegner Ungarn und Slowenien werden wohl schwierigere Brocken."

Mit drei Siegen aus drei Spielen zieht die Schweiz in die Hauptrunde ein. Dort warten am Montag Ungarn und am Dienstag Slowenien. Das Resultat gegen die Holländerinnen nimmt die Schweiz mit.

SCHWEIZ - ISLAND 35:22 (18:8)
Schweiz: Billeter (13 Paraden, 1 Tor), Setz (4), Trümpler; Wegmann (1 Tor), Herger (1), Mierzwa (4), Osterwalder (5), Acklin (4), Heer (6), Hofstetter (3), Wildhaber (1), Ryhner (2), Leupi, Stoll (1), Emmenegger (3), Koch (3).

Gruppe C

Schweiz-Niederlande 31:27
Schweiz-Färöer 31:20
Schweiz-Island 35:22

1. Schweiz 3/6
2. Niederlande 3/4
3. Island 3/2
4. Färöer 3/0

Hauptrunde

Schweiz-Niederlande 31:27
Ungarn-Slowenien 27:22

MO, 19.30 Uhr: Schweiz-Ungarn
DI, 17.00 Uhr: Schweiz-Slowenien

1. Ungarn 1/2
2. Schweiz 1/2
3. Niederlande 1/0
4. Slowenien 1/0

Zweiter Sieg innert weniger als 24 Stunden! Nach dem Auftakterfolg gegen die Niederlande am Mittwochabend lässt die Schweiz auch am Donnerstagmittag gegen die Färöer Inseln nichts anbrennen. Die U18-Nati wird ihrer Favoritinnen-Rolle gerecht und schlägt die Insulanerinnen am Ende deutlich mit 11 Toren Unterschied.

Für einmal braucht die Schweiz ein wenig Zeit um auf Betriebstemperatur zu kommen, sieht sich mit einem frühen 5:8-Rückstand konfrontiert. Es folgt aber ein 7:1-Lauf und somit bereits die Vorentscheidung. Bis zur Pause ist die Schweiz auf drei Tore enteilt, am Ender der Partie und nach einer dominanten zweiten Halbzeit steht ein 31:20-Sieg zu Buche. Nora Emmenegger wirft 10 Tore und zur Best Playerin gekürt.

Je nach Ausgang des Abendsspiels Island-Niederlande, ist die Schweiz schon heute Abend für die Hauptrunde qualifiziert. Am Samstag folgt allerdings noch der Härtetest gegen Island, der in jedem Fall relevant sein wird. Alle Partien gibt es wie immer auf EHF TV.

SCHWEIZ-FÄRÖER 30:21 (15:12)
Schweiz: Billeter, Setz (1 Parade), Trümpler (13); Wegmann (3 Tore), Mierzwa (1), Osterwalder (5), Acklin (4), Heer, Hofstetter, Wildhaber (1), Ryhner, Leupi (1), Stoll, Pipoz, Emmeneger N. (10), Koch (6).

Gruppe C

Schweiz-Niederlande 31:27
Island-Färöer 33:15
Schweiz-Färöer 31:20
Niederlande-Island 29:25
Niederlande-Färöer 30:15
SA 17 Uhr: Schweiz-Island

1. Schweiz 2/4
2. Niederlande 3/4
3. Island 2/2
4. Färöer 3/0

Die Schweiz startet mit dem so wichtigen Sieg gegen die Niederländerinnen ins Turnier! Die U18-Nati, die erst vor vier Tagen den EYOF-Final in Skopje bestritt, glänzt nun auch an der Europameisterschaft im montenegrinischen Podgorica. Im Startspiel gegen die Niederlande gelingt ein 31:27-Sieg.

Denselben Gegner wies man vor Wochenfrist in Skopje noch im Halbfinal in die Schranken. Der Erfolg heute ist zwar weniger hoch, aber dennoch souverän. Denn wird es auf der Resultattafel einmal brenzlig, ziehen die Schweizerinnen die Schraube an - und davon. So geschehen in Halbzeit zwei, als man kurz vor der Pause nach 4-Tore-Führung den Ausgleich fängt. In Windeseile ziehen die Schweizerinnen zu Beginn der zweiten Halbzeit auf bis zu sechs Tore davon und konservieren diesen Vorsprung souverän.

Als Best Playerin wird Noelle Osterwalder ausgzeichnet, Lauryn Mierzwa schiesst derweil zehn Tore. Weiter geht es für die Schweiz schon am Donnerstag um 12 Uhr MEZ. Dann warten im zweiten von drei Gruppenspielen die Färingerinnen. Alle Partien gibt es live auf EHF TV.

SCHWEIZ-NIEDERLANDE 31:27 (15:15)
Schweiz: Billeter (6 Paraden), Setz (8), Trümpler; Wegmann (1 Tor), Herger (2), Mierzwa (10), Osterwalder (7), Acklin (2), Heer, Hofstetter (4), Wildhaber (1), Ryhner, Leupi, Stoll, Pipoz, Emmeneger N. (4).

Gruppe C

Schweiz-Niederlande 31:27
Island-Färöer 33:15

1. Island 1/2
2. Schweiz 1/2
3. Niederlande 1/0
4. Färöer 1/0

Die Schweiz ist auch in diesem Jahr an der WOMEN‘S U18 EHF EURO 2025 vertreten. Vom 30. Juli bis zum 10. August kämpfen die 24 besten Nationen Europas in Montenegro um den europäischen Titel in der Alterskategorie U18. Mitten in der europäischen Spitze? Die Schweiz! Denn an den U16 European Open vor Jahresfrist gewann man sensationell Gold und möchte auch diesen Sommer vorne mitmischen.

Trainer Jürgen Fleischmann kann auf das Gros des Teams zählen, dass sich vor Jahresfrist zu Champions krönten. Das Gros des Teams ist aber schon diese Woche an den EYOF in Skopje im Einsatz. Die Belastung wird also hoch sein und die Ausgeglichenheit in der Breite im Vergleich zu anderen Top-Nationen auf dem Papier nicht ganz so hoch. Der U18-Nati ist aber in jedem Fall ein tolles Turnier zuzutrauen!

Die Schweiz trifft in der Gruppe C auf die Niederlande, Island und die Färöer Inseln. Für den Vorstoss in die Hauptrunde, benötigt die U-Nati mindestens Rang 2 (vgl. Modus weiter unten). Der Spielplan für die erste Woche gestaltet sich wie folgt:

Mittwoch, 30. Juli, 17 Uhr: Schweiz - Niederlande
Donnerstag, 31. Juli, 12 Uhr: Schweiz - Färöer
Samstag, 2. August, 17 Uhr: Schweiz - Island

Sämtliche Spiele der U20-EM in Montenegro werden auf EHF TV übertragen. Nati-Fans benötigen dafür einen Login.

EHF TV

Die Juniorinnen U18 Europameisterschaft in Montenegro beginnt am Mittwoch, 30. Juli, mit einer Vorrunde und sechs Vierergruppen. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten schaffen es in die Hauptrunde, die Nationen auf den Rängen 3 und 4 treten in der Zwischenrunde an, danach folgen Platzierungsspiele.

Qualifiziert sich die Schweiz für die Hauptrunde, muss sie sich dort gegen die beiden Besten aus der Vorrunde D behaupten – dort spielen Ungarn, Norwegen, Serbien und Slowenien.

Die besten Teams der Hauptrunde qualifizieren sich für die Viertelfinals. Die Halbfinalspiele finden am 8. August, die Finals am 10. August statt. Das Turnier besitzt den exakt gleichen Modus wie die U20-EM vor Wochenfrist an selber Stätte.