Samira Schardt: "Mein sportliches Vorbild ist Nicolas Raemy"

SPAR Premium League  •  01.03.2019

Samira Schardt

Seit Beginn der Auf-/Abstiegsrunde in der SPAR Premium League trägt Samira Schardt ein neues Trikot. Die Linkshänderin hat aber nicht den Club gewechselt. Vielmehr hat sich die 22-jährige das Topscorer-Shirt übergezogen, denn die junge Schweizerin ist die torgefährlichste Angreiferin des BSV Stans. Im Interview mit handball.ch erzählt die Innerschweizerin von ihren Anfängen im Handball, ihrer neuen Rolle und persönlichen Zielsetzungen.

Samira, du bist diese Saison torgefährlicher als jemals zuvor bzw. auf dem besten Weg deine erfolgreichste Saison aller Zeiten zu spielen. Wie ist es zu diesem Sprung gekommen?
Samira Schardt: Ich denke es hat viel mit meiner Rolle im Team zu tun. Einerseits bin ich nach der Verletzung von Alina Berchtold die einzige Linkshänderin im Team, wodurch ich zu viel Spielzeit komme. Andererseits fordert der Trainer auch von mir, dass ich mehr Verantwortung übernehme, was in dieser Saison auch besser klappt, da ich ganz gut in diese Führungsrolle hineinwachsen kann und dadurch an Selbstvertrauen gewinne. Nicht zuletzt hat auch mein Trainer einen grossen Anteil daran, weil er mich immer wieder mit Sachen herausfordert, die nicht zu meinen Stärken zählen. Zum Beispiel in meinem Abwehrverhalten zwingt er mich im Training und im Spiel von einer Sekunde auf die andere etwas Anderes zu machen.

Aktuell bis du mit dem BSV Stans in der Auf-/Abstiegsrunde unterwegs. Wo siehst du dein Team im Vergleich zur Konkurrenz und was ist euer Ziel in den bevorstehenden Spielen?
Samira Schardt: Ich denke wir sind verdient in der Auf-/Abstiegsrunde dabei und durchaus in der Lage jedes Team schlagen zu können. Wir brauchen jetzt sicherlich ein Erfolgserlebnis in Form von Punkten. Das gäbe uns einen Schub. Allgemein wollen wir in jedem der Spiele an unser Leistungsmaximum kommen, mannschaftlich geschlossen auftreten und die Vorgaben des Trainers gut umzusetzen. Der Aufstieg wäre dann wie die Konsequenz daraus. Es ist aber im Verein, im Team und im Umfeld auch keine zwingende Erwartung vorhanden, unbedingt aufsteigen zu müssen.

Source: Matthias Schlageter

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