Quickline Handball League • 15.04.2025
Im vierten Duell der Playoff-Viertelfinalserie zwischen Suhr und GC Amicitia liefern sich die beiden Teams ein hochklassiges und emotionales Spiel, das die Gäste erst in der Verlängerung für sich entscheiden können. GCA gelingt auswärts mit 39:36 das Rebreak und erzwingt damit die Belle am Donnerstag.
Bis zur 75. Minute ist es ein völlig offenes Spiel – dann erwischen die Gäste den besseren Schlussspurt. Viacheslau Saldatsenka nagelt den Kasten zu: In den entscheidenden Minuten der zweiten Verlängerung bleibt der Zürcher Torhüter eiskalt – im genau richtigen Moment. Der HSC Suhr Aarau beisst sich in der Schlussphase die Zähne an Saldatsenka aus, während GCA vorne die Nerven behält und die Bälle versenkt.
Bei GCA übernehmen Martin Popovski, Jorn Smits (je 8 Tore), Gion Hayer und Janus Lapajne (je 7 Tore) Verantwortung. Sie tragen die Offensive in intensiven Phasen und treffen auch dann, wenn es zählt. Im Tor glänzt Saldatsenka mit 12 Paraden.
Bei Suhr ist Nikos Sarlos mit 12 Treffern der auffälligste Akteur. Auch Joël Willecke und Marijan Maric treffen je siebenmal. Doch trotz der vollen Halle, zahlreicher Fans und starker Leistungen reicht es nicht: Suhr fehlen in der Schlussphase die Kräfte – und das Glück. Der Matchball bleibt ungenutzt.
Zürich kämpft sich mit einer beeindruckenden Leistung in die Serie zurück und fordert den HSC Suhr Aarau nun zum finalen Duell heraus – am Donnerstag steigt in der Saalsporthalle die Belle.
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