Eigengewächs Helen Schmid stösst zum SPL1-Team von GC Amicitia Zürich

SPAR Premium League  •  04.07.2024

Helen Schmid

GC Amicitia Zürich setzt seine Nachwuchsförderung konsequent fort. Helen Schmid schafft den Sprung aus der eigenen Jugendabteilung ins SPL1-Team. Die Talente Leyla Steinegger und Amy Koch rücken in den erweiterten Kader auf und werden künftig noch intensiver in den Trainingsbetrieb eingebunden.

Helen Schmid spielt bereits seit ihrem elften Lebensjahr für GC Amicitia Zürich und hat seither sämtlich Juniorinnenstufen durchlaufen. Helen, die im Sommer 18 Jahre alt wird, schwärmt: «Früher im U13 habe ich immer die SPL1-Spiele verfolgt. Für mich geht ein Traum in Erfüllung, dass ich nun selbst Teil dieses Teams sein darf. Es erfüllt mich mit grossem Stolz, zukünftig für das Fanionteam aufzulaufen, und ich freue mich auf die Inputs der erfahrenen Spielerinnen.» Die vielfältig einsetzbare Allrounderin verfügt auf mehreren Positionen Qualitäten, fühlt sich jedoch auf Rückraum Mitte am wohlsten.

Trainer Kent Ballegaard fügt an: «Helen wird als eines unserer eigenen jungen Talente in der kommenden Saison dem SPL1-Kader angehören. Sie ist eine begabte Spielerin, die auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann. Durch die Chance wird sie sich stark weiterentwickeln und dabei lernen, was es braucht, um auf höchstem Niveau zu bestehen. Ich freue mich sehr, sie auf diesem Weg zu unterstützen.»

Joana Oldani verstärkt den Rückraum von GC Amicitia Zürich
Trainer Kent Ballegaard freut sich auf den Neuzugang: «Ich freue mich sehr, dass Joana nun Teil unseres Teams ist. Ich beobachte sie seit einigen Spielzeiten, und sie stand schon lange ganz oben auf meiner Wunschliste. Sie passt perfekt in unsere Teamkultur, hat die richtige Einstellung und bringt viele der Qualitäten mit, die man braucht, um sich in der SPL1 durchzusetzen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihr ihre Entwicklung weiter voranzutreiben.»

Die 19-jährige Joana Oldani kommt ursprünglich aus Wettingen AG und betreibt seit sie sieben Jahre alt ist, leidenschaftlich Handball. Sie selbst beschreibt die Beweggründe für den Wechsel wie folgt: «Für mich ist es eine riesige Chance für GC Ami aufzulaufen, da es die erste Saison ist, in der ich fester Bestandteil des SPL1-Kaders bin. Gleichzeitig ist es auch eine grosse Herausforderung, an der ich wachsen will.» Sie möchte insbesondere ihre Spielübersicht und Vielseitigkeit einbringen, um das Team zu bereichern.

Joana machte ihre ersten Handballschritte beim BSC Wettingen/Siggenthal, wechselte später zum TV Endingen und dann zur HSG Aargau Ost. In den letzten vier Saisons trug sie das Trikot des LK Zug, wo sie zuletzt hauptsächlich für das SPL2-Team spielte und nur gelegentlich in der SPL1 zum Einsatz kam. Nun wagt sie den nächsten Schritt und möchte sich mit GC Amicitia Zürich in der höchsten Schweizer Spielklasse etablieren. Gleichzeitig beginnt sie eine KV-Lehre bei einem sportfreundlichen Betrieb, wo sie ihre Ausbildung optimal mit dem Handball verbinden kann.

Leyla Steinegger und Amy Koch sind neu im erweiterten Kader
Neben Helen werden zwei weitere talentierte Eigengewächse noch mehr gefördert und Tag für Tag näher an das SPL1-Team herangeführt. Die 16-jährige Leyla Steinegger und die 15-jährige Amy Koch rücken in den erweiterten Kader auf. Rückraumspielerin Leyla hat ebenfalls sämtliche Juniorinnenstufen bei GC Amicitia Zürich durchlaufen. Linkshänderin Amy, die sowohl auf der Aussen- als auch auf der Rückraumposition eingesetzt werden kann, begann ihre Handballkarriere bei der SG Zürisee und lief im U14 erstmals für GC Ami auf. Beide Spielerinnen konnten auch schon erste Erfahrungen mit den Schweizer Juniorinnen-Nationalteams sammeln.   

«Amy und Leyla sind bereits seit einiger Zeit Teil unseres SPL1-Trainingsbetriebs. Diese Massnahme fördert die Entwicklung unserer Nachwuchshoffnungen. So werden sie in einem Elite-Umfeld täglich gefordert, was ihre Ambitionen für ihre weitere handballerische Laufbahn fördern soll. Gleichzeitig erhalten sie in ihren Kernteams im Jugendbereich ausreichend Spielzeit.», erklärt Kent Ballegaard den frühen Einbezug der Spielerinnen in den erweiterten Kader.

Quelle: GC Amicitia Zürich (Text & Bild)

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