Toptransfer für Wacker Thun: Rudolf Faluvégi wechselt zu Wacker Thun

Quickline Handball League  •  14.03.2023

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Wacker Thun ist erfreut, die Verpflichtung des Rückraumspielers Rudolf «Rudi» Faluvégi bekanntzugeben. Der gebürtige Ungar und Wacker Thun haben einen Vertrag über drei Jahre unterzeichnet. Mit dem 29-Jährigen verstärkt sich Wacker Thun im Rückraum mit einem routinierten und erfahrenen Spieler, der dem QHL-Kader von Wacker Thun viel Stabilität bringen wird.

Rudi Faluvégi spielt aktuell beim Ligakonkurrenten HSC Suhr Aarau, kann jedoch bereits internationale Erfahrungen aus der französischen Liga und aus der Bundesliga vorzeigen. In Frankreich hat Faluvégi im Jahr 2018 mit HBC Nantes das Finale der Champions League bestritten. Weitere wichtige Erfahrungen konnte Faluvégi auch beim TVB Stuttgart in der 1. Bundesliga und der ungarischen Nationalmannschaft sammeln. Der neue Wacker-Spieler ist 1,92 Meter gross und spielt vornehmlich auf Rückraum Mitte und im linken Rückraum. Mit seiner Routine und Erfahrung wird Rudi der Mannschaft beim bevorstehenden Umbruch viel Stabilität verleihen.

Die Verpflichtung von Faluvégi war eine Wunschlösung, was Sven Zbinden (Sportchef von Wacker Thun) bestätigt: «Nach zahlreichen interessanten Gesprächen mit Rudi war für uns bald klar: dieser Spielertyp und Mensch passt sehr gut zu Wacker Thun und ergänzt unsere Mannschaft für die kommenden Saisons hervorragend. Uns hat beeindruckt, wie gezielt und fokussiert Rudi an die Gespräche herangegangen ist. Er verfolgte ein klares Ziel für sich und vor allem für seine Familie. Dass sich Rudi entschieden hat, nicht mehr als Handball-Vollprofi tätig sein zu wollen und den Berufseinstieg anzugehen, ist für uns ein absoluter Glücksfall. Wir werden Rudi und seine Frau tatkräftig bei der Arbeitssuche unterstützen.»

Auch für Rudi Faluvégi hat sich das positive Gefühl in den Gesprächen mit der sportlichen Leitung von Wacker Thun noch verstärkt: «Ich bin sehr froh und stolz, dass ich ab Sommer zu Wacker gehören darf. Ursprünglich hat mich die Spielweise und die Identität von der Mannschaft angesprochen, das Interesse hat sich aber nochmals bekräftigt, als ich Remo und Sven kennengelernt habe.» Die Vorfreude beim zweifachen Familien-Vater ist gross: «Ich freue mich auf ein Team, das schnell spielt, kämpft und viele Emotionen auf das Spielfeld bringt. Das tue ich auch, deswegen glaube ich sehr fest daran, dass ich gut zu Wacker Thun passen werde. Meine Erwartungen sind immer sehr hoch: ich möchte die Mannschaft zu einer Medaille und Europapokal-Qualifikation unterstützen.»

Rudi Faluvégi wird eine wichtige Rolle in der ersten Mannschaft übernehmen, so Sven Zbinden: «Mit seiner internationalen Erfahrung aus seiner Aktivzeit in Frankreich und Deutschland wird Rudi auch für unsere jüngeren Spieler ein wichtiger Ansprechpartner sein und den Jungs ganz viel beibringen können. Wir verpflichten mit ihm die gewünschte Erfahrung und Routine, um unserer Mannschaft beim «Umbruch» die nötige Stabilität zu verleihen.»

Ein ganz wichtiger Faktor bei dieser Verpflichtung war die menschliche Komponente, die es benötigt, um auf dem Spielfeld Bestleistungen zu zeigen, so Sven Zbinden: «Ziel ist es, Rudi wieder Freude, Teamgeist und Vertrauen zu vermitteln, sodass er wieder an seine absoluten Topleistungen der Vorjahre anknüpfen kann. Wir trauen ihm das zu und freuen uns auf die Zeit mit diesem tollen Handballspieler und Menschen.» Auch Remo Badertscher, Cheftrainer der 1. Mannschaft, zeigt sich erfreut über die Verpflichtung: «Ich freue mich auf Rudi, weil ich ihn als Menschen extrem schätze und ich denke, dass er super zu Wacker Thun passen wird! Er ist ein individuell starker Handballer, der durch seine Stationen bewiesen hat, dass er über viel Talent verfügt.»

Rudi Faluvégi kann es kaum erwarten, ins Berner Oberland zu ziehen und in die Welt von Wacker Thun einzutauchen: «Meine Familie und ich freuen uns auf die traumhafte Gegend, die netten Menschen und das Wissen, dass wir in Thun in Ruhe und Stabilität wachsen können. Mehr kann sich ein Spieler, Mensch und Vater nicht erwünschen. Ich kann es kaum warten, dass es losgeht!» 

Quelle: Wacker Thun

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