SPL1: GC Amicitia Zürich verabschiedet sich von fünf Spielerinnen und begrüsst einen neuen Teammanager

SPAR Premium League  •  09.06.2023

Abgänge GC Amicitia

Das SPL-Team von GC Amicitia Zürich muss sich nach einer erfolgreichen Saison von fünf Spielerinnen verabschieden. Simona Kolosové und Sunna Pétursdóttir kehren zurück in ihr Heimatland und werden ihre Handballkarriere beenden. Ebenfalls die Handballschuhe an den Nagel hängen werden Thea Dolci, Manuela Lipovsky (ehemals Näf) und Annic Dormann.

Manuela Lipovsky startete mit dem Handball im Nachwuchs von GC Amicitia Zürich, damals noch unter Trainerin Viviane Laszlo. Ihr Debüt im ersten Frauenteam gabt die heute 26-jährige bereits in der Saison 13/14. Mit Ausnahme von ihren Auslandabenteuer war Manu stets ein fester Bestandteil des SPL-Teams von GC Amicitia Zürich.
Ebenfalls ihre Handball-Karriere beenden wird Thea Dolci. Die Linkshänderin wechselte 2015 von der SG Zürisee zum Zürcher SPL-Team. Nach einer Gehirnerschütterung anfangs vergangener Saison kämpfte sie sich wieder zurück und unterstütze anschliessend die 1. Liga Mannschaft des Vereins. Ebenfalls wird sich Annic Dormann vom Handball verabschieden. Obwohl sie ihre Handballkarriere nach der Saison 21/22 bereits beendet hatte, stiess sie  während der Saison wieder dazu und unterstützte das Team auf Rückraum Mitte.

Zudem werden Mobiliar Topscorerin Simona Kolosové und Torhüterin Sunna Pétursdóttir den Verein verlassen. Simona Kolosové erzielte in ihrer ersten Saison gleich 176 Treffer und war damit die erfolgreichste Torschützin in der gesamten SPL1. Sie äusserte den Wunsch zusammen mit ihrem Mann zurück zur Familie in Litauen zu kehren und ihre Handballkarriere zu beenden. Zu Ihrem Abschied meint Simona: «Es war alles andere als leicht, diese Entscheidung zu treffen. Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte in der SPL1 zu spielen und mit dem Team für eine historische Saison zu sorgen. Jetzt wünsche ich GC Ami alles Gute und hoffe, dass die nächste Saison erneut historisch wird.»

Ebenfalls zurück in ihre Heimat kehrt Sunna Pétursdóttir. Sie folgt einem Jobangebot nach Island, welches ihr die Möglichkeit bietet, den nächsten Schritt in ihrer beruflichen Karriere zu machen. Sie blickt mit einem Lächeln auf die Zeit in Zürich zurück und meint: «Für mich war die Saison mit GC Ami eine sehr wertvolle Zeit. Ich werde das Team auf jeden Fall vermissen. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, neue Freundschaften geschlossen und viele Ziele erreicht.» Sie freue sich nun, die Entwicklung des Teams aus der Ferne weiter zu verfolgen und bedankt sich für die Unterstützung.

GC Amicitia Zürich stellt neuen SPL-Teammanager vor

GC Amicitia Zürich konnte mit Andreas Hofmann per sofort einen Nachfolger für die TeammanagerIn-Stelle finden. Andreas, auch Andi genannt, kennt das Zürcher SPL-Team bereits aus seinem freiwilligen Engagement als Hallensprecher.

Der Familienvater von zwei erwachsenen Töchtern hat seit 40 Jahren das Handball-Fieber gepackt. Zum einen war es selbst als Spieler, sowie als Trainer aktiv. Zum anderen leitete er die Juniorenabteilung, war als Hallenchef und Präsident eines Handballvereins tätig und gründete einen Handballverein. Diese Erfahrung und Expertise wird er nun in der Position des Teammanagers weiter einbringen und die Entwicklung des SPL-Teams mitgestalten.

Der Vereinspräsident von GC Amicitia Zürich, Felix Rübel, freut sich über die Besetzung der Vakanz und meint: «Wir freuen uns, mit Andi jemanden gefunden zu haben, der zum einen in der Handballwelt zuhause ist und zum anderen viel Engagement mitbringt. Er wird den eingeschlagenen Weg weiter fortführen und unser Team beim Weg in die Top 4 der Schweiz.»

Neben dem Berufsalltag als Produktionsplaner im Lebensmittelbereich steht nun eine neue Aufgabe für Andi bevor. Er blickt mit Freude auf die neue Herausforderung und führt aus: «Gerne packe ich an, um die Entwicklung rund ums SPL-Team weiter voranzutreiben und die gesteckten Ziele zu erreichen. Es ist mir ein Anliegen, den Frauenhandball in der Region bekannter zu machen. In diesem Rahmen möchte ich auch Jasmin Zimmermann für ihren enormen Einsatz und die geleistete Arbeit in den letzten Jahren danken.» Zudem freue er sich, die Vereins-Familie bald schon beim ein oder anderen Vereinsfest besser kennenzulernen. 

Quelle: GC Amicitia Zürich

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