NLA: Pfadi Winterthur verpflichtet vier Perspektivspieler für das Fanionteam

Quickline Handball League  •  30.07.2019

Pfadi Winterthur stellt die Weichen für die personelle Zukunft. Neben den vier Vertragsverlängerungen von Pecoraro, Heer, Schönfeldt und Bräm stossen zudem vier weitere Spieler zum letztjährigen Playoff-Finalisten.

Mit Fabrizio Pecoraro, Joël Bräm, Henrik Rein Schönfeldt und Lukas Heer haben nun auch vier Bisherige der jüngeren Generation ihre Spielerverträge mit Pfadi Winterthur verlängert. Hinzu gesellen sich nach dem schon länger kommunizierten Zuzug von Aleksandar Radovanovic (vom HC Kriens-Luzern) auf die kommende Spielzeit noch vier Neue.

Rückraumspieler Patrice Bührer (Jahrgang 1998 / 185cm) kehrt aus der Schaffhauser Handball Academy wieder zu seinem einstigen Verein zurück. Kreisläufer Jannic Störchli (1998 / 190cm) stösst mit NLA-Erfahrung aus Gossau zu den Winterthurern. Der Israeli Adir Cohen (1998 / 198cm) kommt als talentierter, grossgewachsener Mann für den linken Rückraum mit guten Perspektiven aus seiner Heimat von Hapoel Ashdod in die Eulachstadt. Und auf der Torhüterposition ergänzt Noah Huber (1996 / 189cm), ebenfalls von den Kadetten Schaffhausen, seine bisherigen Keeper-Kollegen.

Alle Vier werden sich für höhere Aufgaben empfehlen wollen. „Wir investieren ganz bewusst in ein breiteres Kader, vor allem weil es uns die bereits in der letzten Saison umgesetzte Professionalisierung im Trainings- und Spielbetrieb auf den beiden höchsten (NLA & NLB) Stufen ermöglicht. Das ermöglicht uns, die jungen Spieler durch optimale und gezielte Betreuung auf die höchsten Anforderungen des Spitzenhandballs vorzubereiten", sagt Sportchef Goran Cvetkovic.

Angesichts der eher knapp bemessenen finanziellen Mittel fördert Pfadi Winterthur weiter die qualitative Breite, mit dem Fokus auf beide Leistungssport-Spitzenteams und den eigenen Elite-Nachwuchs. Letzterer hat sich in jüngster Zeit insbesondere bei den Jahrgängen ab U17 und tiefer sehr gut entwickelt. „Da wachsen einige sehr hoffnungsvolle Talente heran, wir müssen diese erfreuliche Tatsache in die längerfristige Personalplanungs-Strategie mit einbeziehen“, so Cvetkovic weiter.

Dazu passen auch die Vertragsverlängerungen der jungen Wilden, welche sich im NLA-Team schon ganz gut zu Hause fühlen. Alle haben sie sich über das NLB-Team ins Fanionteam hochgearbeitet. In diesen Kontext passen aber auch die vier nun getätigten Transfers. Sie ergänzen jene Alterskategorie, welche insgesamt noch nicht genügend vertreten ist.

Quelle: Pfadi Winterthur Handball

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