Jahresbericht

15.09.2023 | Maik Born
Maik B

Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) hat das Geschäftsjahr 2022/23 bei Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von rund 7,6 Millionen Franken mit einem kleinen Gewinn von 11’000 Franken abgeschlossen. Das Budget für das Geschäftsjahr 2023/24 sieht bei Einnahmen in der Höhe von 8,5 Millionen Franken einen Gewinn von etwas mehr als 5'000 Franken vor.


In der vergangenen Saison konnte in sportlicher Sicht endlich wieder von einer corona-freien Saison gesprochen werden. Auch finanziell stabilisiert sich die Lage zusehends. Nachdem das letzte Verbandsjahr 2021/22 pandemiebedingt mit einem Verlust von knapp 100'000 geendet hatte, können wir das Verbandsjahr 2022/23 mit einer schwarzen Null abschliessen.

Der Umsatz gegenüber dem letzten Jahr ist auf den ersten Blick zwar rückläufig, dies hat jedoch ausnahmslos mit den Stabilisierungsgeldern des Bundes im Vorjahr zu tun. Ohne diesen Sondereffekt ist der Umsatz um rund CHF 260'000 höher als im Vorjahr. Diese Zunahme ist grösstenteils auf höhere Werbeerträge und höhere Erträge aus Veranstaltungen zurückzuführen.

Stabilisierungspakete des Bundes

Im Geschäftsjahr 2022/23 wurden keine Gelder aus dem Stabilisierungspaket 2022 des Bundes verbucht. Die Zuschüsse für die eingegebenen Revitalisierungsprojekte erhalten wir aufgrund von Verzögerungen beim Bund voraussichtlich ab dem Geschäftsjahr 2023/24.

Investitionen entlang den strategischen Zielen

Unsere Investitionen in den Handballsport im Budget 2023/24 sind ausnahmslos unseren acht strategischen Zielen zugeordnet. So investieren wir im neuen Geschäftsjahr knapp CHF 500'000 in Handballförderungs- und Partizipationsprojekte, die insbesondere in unser Ziel der Community-Vergrösserung und Lizenzgewinnung einzahlen.

Auf der Einnahmenseite unternehmen wir grosse Anstrengungen, um zusätzliche Einnahmen zu erschliessen. Die Einführung eines CRM-Tools und die Anstellung einer Marketingspezialistin sind entsprechende Investitionen, um unser Ziel von 10 Mio. Ertrag zu erreichen.

Das Budget sieht dementsprechend mit gut CHF 5'000 Gewinn erneut eine «schwarze Null» vor.


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