Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) hat das Geschäftsjahr 2024/25 bei Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von knapp 10,8 Millionen Franken mit einem kleinen Gewinn von 8'298 Franken abgeschlossen. Das Budget für das Geschäftsjahr 2025/26 sieht bei Einnahmen in der Höhe von knapp 10,0 Millionen Franken einen Gewinn von etwas weniger als 4’000 Franken vor.
Der Umsatz gegenüber dem letzten Jahr ist um gut 1,9 Millionen Franken gestiegen, was auf verschiedene Effekte zurückzuführen ist. Bei den Beiträgen öffentlicher und privatrechtlicher Bereich ist eine Zunahme von 0,9 Millionen erfolgt. Die Werbe- und Gönnererträge konnten um erfreuliche 0,3 Millionen zulegen. Für die Organisation der erfolgreichen Heim-EM der Frauen in Basel wurden 0,6 Millionen Franken an die Event GmbH (Tochtergesellschaft des SHV) verrechnet. Die Zunahme von 0,2 Millionen bei den Veranstaltungen ist auf das erfolgreiche Heimspiel Schweiz – Deutschland im Hallenstadion zurückzuführen.
Auf der Aufwandseite waren die Ausgaben für den Leistungssport höher als geplant, die Mehraufwände wurden grösstenteils durch zweckgebundene Beiträge refinanziert. In den Bereichen Partizipation und Handballförderung wurde weniger investiert. Während die Ausgaben für den Spielbetrieb im Budget lagen, wurde im Bereich Marketing und Kommunikation mehr als geplant ausgegeben.
Investitionen entlang den strategischen Zielen
Unsere Investitionen in den Handballsport im Budget 2025/26 sind ausnahmslos unseren acht strategischen Zielen zugeordnet. Bedeutende Summen werden in Handballförderungs- und Partizipationsprojekte investiert, die insbesondere unserem Ziel der Community-Vergrösserung und Lizenzgewinnung gewidmet sind.
Auf der Einnahmenseite unternehmen wir grosse Anstrengungen, um zusätzliche Einkünfte zu erschliessen und unsere hochgesteckten Ziele beim Werbeertrag, den Gönnerbeiträgen und unseren Events zu erreichen.
Das Budget sieht dementsprechend mit knapp 4'000 Franken Gewinn erneut eine «schwarze Null» vor.
Personalia
In der Abteilung «Finanzen & Controlling» kam es auf der Leitungsposition zu einem Wechsel. David Wertli hat das Amt am 1. Juni von Maik Born übernommen. Überdies hat Mitarbeiterin Aylin Schmid den Verband verlassen, ihre Nachfolgerin heisst Sina Sturzenegger.